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Tradition: 80 Jahre Opel Kapitän - Da staunte der Stern

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  • 3. September 2018, 12:28 Uhr
  • Wolfram Nickel/SP-X

Mehr Opel als Mercedes? Heute kaum zu glauben, aber der Kapitän machte genau das möglich. Opels legendäres Flaggschiff lief vor 80 Jahren vom Stapel und kam mit dem Wirtschaftswunder richtig in Fahrt. Mit bezahlbarem Luxus schlug der Blitz den Benz - in den Verkaufszahlen ebenso wie auf vielen Vorstandsparkplätzen.

Sorgenfalten bei allen Opel-Fans: Gerade musste sich die Marke mit dem Blitz erstmals von einem Importeur in den deutschen Zulassungscharts überholen lassen. Neuen Mut kann ein Blick in den Rückspiegel machen, denn für Überraschungen waren die Rüsselsheimer schon immer gut. So vor 80 Jahren, als Opel noch die Nummer eins in Europa war und der brandneue Kapitän Führungsansprüche in der automobilen Oberklasse anmeldete.

Bezahlbarer Luxus für gutsituierte Familien und erfolgreiche Firmenchefs, damit sollte der Opel Kapitän alle etablierten Premiummarken das Fürchten lehren. Erfolgreich wie die weitere Geschichte zeigte, denn ein Großserien-Kostenvorteil in Kombination mit Komfort-Annehmlichkeiten amerikanischer Art machte den Kapitän zum Inbegriff des bürgerlichen Traumwagens. Im Wirtschaftswunder-Deutschland galten die laufruhigen Sechszylinder und V8 sogar als Nonplusultra unter den modisch angesagten Luxuslinern, schließlich schneiderte Opel seinem Kapitän im Schnitt alle zwei Jahre eine neue Uniform mit Chrom-Glitter oder Panoramascheiben. In seinen besten Zeiten fuhr der legendäre Opel im Format eines kompakten Straßenkreuzers sogar im Kielwasser von VW Käfer und Opel Rekord auf Rang drei der Zulassungsstatistik. Davon konnten Premiummarken wie Mercedes oder BMW nur träumen. Richtige Sorgenfalten bekamen die süddeutschen Konkurrenten, als der Kapitän 1964 Verstärkung durch die Topmodelle Admiral und Diplomat erhielt. Mit diesem ,,KAD"-Trio dominierte Opel endgültig die linke Spur - bis der Stern nachrüstete und BMW mit schnellen Sechszylindern konterte.

Tatsächlich ließ der Kapitän schon 1938 kaum eine Komfort-Annehmlichkeit vermissen und kostete trotzdem keinen Premiummarken-Aufpreis. Gerade einmal 3.575 Mark verlangte Opel damals für sein Flaggschiff mit repräsentativem 2,5-Liter-Sechszylinder. Dagegen forderte Mercedes für den Typ 230 bereits 5.875 Mark und BMW für den 326 mit kleinerem 2,0-Liter-Motor 5.500 Mark. Opels Chefstratege Heinrich Nordhoff - VW-Boss wurde Nordhoff erst nach dem Zweiten Weltkrieg - wusste, was gesellschaftliche Aufsteiger wollten: Außen voluminösen Pomp fürs Prestige, innen Plüsch und viel Platz für maximalen Komfort und unter der Haube eine ebenso hubraumstarke wie zuverlässige Sechszylinder-Maschine. Attribute, die auch in den jungen Jahren der Bundesrepublik sehr geschätzt wurden und das vor allem im Kleid einer konventionellen Viertürer-Limousine. Weshalb Opel die Vorkriegsvarianten zweitürige Limousine und Cabriolet ersatzlos strich, als schon 1947 die Bänder für den Kapitän wieder anliefen. Die tristen, von Trümmern gekennzeichneten Besatzungszonen, aber auch die 1949 gegründete Bundesrepublik hatte ihren ersten Traumwagen, ein Auto im amerikanischen Stil, das signalisierte: Ich habe es geschafft!

Davon kündeten auch die rund 1.000 Einsätze des größten Opel als automobiler Hauptdarsteller in Kino- und TV-Filmen oder aber Balladen wie der Song von Reinhard Mey über den ,,51er Kapitän". Darin beschreibt der Liedermacher eine schneeweiße, chromglänzende Luxuslimousine, wie sie sich Meys Vater einst erträumte. Einen solchen Nimbus erreichten nicht einmal die neuen BMW 501 und Borgward Hansa 2400, die eigentlich exakt den Zeitgeist treffen sollten. Und auch der Mercedes 220 hatte keinen leichten Stand gegenüber der gewaltigen Statur des Kapitän, der den Benz in den Abmessungen um 21 Zentimeter übertraf. Ganz Europa liebte inzwischen den Rüsselsheimer Marine-Dienstgrad und so gingen bis zu zwei Drittel der Kapitän-Produktion in den Export.

Kritik - auch diese gab es reichlich - nahm Opel stets ernst, zumal diese bei den häufigen Modellwechseln leicht zu berücksichtigen war. Nachhaltig geschah dies erstmals 1951 als die damalige Tochtermarke von General Motors (GM) ihrem amerikanisch weich ausgelegtem Flaggschiff eine geänderte Vorderradaufhängung mit straffer Abstimmung spendierte. Dem Ruf nach zeitgeistigem Design folgte Opel zwei Jahre später, denn nun erhielt der Kapitän eine modische Pontonform und einen Kühlergrill mit amerikanischem ,,Dollargrin". Es war der Beginn jährlicher Designmodifikationen nach US-Vorbild, die 1958 im Kapitän P 2,5 mit Panoramaverglasung gipfelten. GM-Chef Alfred Sloan hatte die regelmäßigen Designänderungen bei allen Marken eingeführt, um die ästhetische Lebensdauer der Modelle zu verringern. Ein vorübergehend auch in Europa erfolgreiches Konzept sogenannter Planned Obsolence, das aber mit dem Panorama-Kapitän P 2,5 kippte. Denn die von GM vorgegebene Formensprache führte zu extrem gekrümmten Front- und Heckscheiben, bei denen die unteren gerundeten Ecken spitze Innenwinkel aufwiesen. Entsprechend beschwerlich wurde der Einstieg vorn wie hinten. Nicht nur als Chauffeurlimousine enttäuschte dieser Kapitän alle Stammkunden so sehr, dass er bereits ein Jahr später durch den nächsten Kapitän, jetzt als P 2,6 mit kräftiger 2,6-Liter-Maschine, abgelöst wurde.

Die beim Vorgänger abfallende hintere Dachlinie wurde modifiziert, so dass der Fond der jetzt 4,83 Meter langen Limousine sogar mit Hut geentert werden konnte. Zusammen mit dem vergrößerten Hubraum stieg die Motorleistung auf 66 kW/90 PS und die Höchstgeschwindigkeit auf 150 km/h. Damit war der Opel zwar etwas langsamer unterwegs als die Oberklasse-Kreuzer von Mercedes, BMW und Borgward, aber in den Verkaufszahlen hängte er sie alle ab. In gut drei Jahren verkaufte Opel über 145.000 Einheiten, dies auch dank zeitgenössischer Accessoires wie Zweifarbenlackierung, neuartiger Servolenkung, Overdrive und ,,Hydra-Matic"-Getriebeautomatik.

Anfang der 1960er beherrschte Opel fast ein Viertel des deutschen Neuwagenmarktes, konnte es da noch eine Steigerung geben? Das Dreigestirn Kapitän, Admiral und Diplomat zeigte 1964, wie das mit der Macht amerikanischer V8 in der sogenannten Prominentenklasse gelang. Besonders der Diplomat wurde seinem Marketingslogan des ,,Stars der starken Wagen" gerecht. Mit bis zu 169 kW/230 PS freisetzendem 5,4-Liter-V8 übertraf der Diplomat den Mercedes 300 SE deutlich in dessen Paradedisziplinen Leistung und Höchstgeschwindigkeit. Nur 17.500 Mark berechnete Opel anfangs für sein fast fünf Meter langes V8-Flaggschiff und damit rund ein Drittel weniger als Mercedes für den 300 SE forderte. Noch einmal ließen sich Patriarchen und Kaufleute für die amerikanische Art der Noblesse gewinnen. Dennoch knickte Ende der 1960er Jahre die Karrierekurve der KAD-Typen und die Mercedes-Benz S-Klasse fuhr uneinholbar davon. Was Opel nicht davon abhielt zu kontern: Mit der 1969 gezeigten Generation B von Kapitän, Admiral und Diplomat. Den Kapitän gab es nur noch als spartanisch ausgestattete Einstiegsversion in die hessische Nobelklasse, mit der Folge, dass kaum jemand diesen Kommandoträger bestellte. Stattdessen wurden Admiral und Diplomat geordert, allerdings hatten die bis 1977 produzierten Giganten nicht mehr das leichte Spiel von einst. König beziehungsweise Kapitän sind sie erst heute wieder - bei allen Klassiker-Events.

Chronik:
1938: Im Herbst debütiert der Opel Kapitän als zweitürige Limousine, viertürige Limousine und als Cabriolet, dies u.a. von Gläser in Dresden und Hebmüller in Wülfrath. Der Kapitän ersetzt den Opel Super 6 und ist der erste Oberklasse-Opel mit selbsttragender Karosserie. Zugleich ist der Kapitän die letzte Neukonstruktion von Opel vor dem Zweiten Weltkrieg.
1939: Internationales Debüt für den Opel Kapitän auf dem Genfer Automobilsalon.
1940: Im Oktober kriegsbedingte Produktionseinstellung. Insgesamt wurden 25.371 Kapitän hergestellt, jedoch folgten 1943 noch drei Einzelfahrzeuge.
1948: Der erste deutsche Sechszylinder im Nachkriegsdeutschland ist der Kapitän, allerdings als Fortführung des Vorkriegsmodells und dies zunächst ausschließlich als viertürige Limousine. Mit 2,5-Liter-Reihen-Sechzylinder erreicht der Kapitän eine Höchstgeschwindigkeit von 126 km/h. Mit 266 Einheiten beginnt im Oktober die Nachkriegsproduktion des Opel-Flaggschiffs. Der Vertrieb erfolgt zunächst ausschließlich an die Besatzungsmächte, die meisten Käufer sind amerikanische Militärangehörige.
1949: Immerhin 7.820 Opel Kapitän rollen im Jahr der Gründung der Bundesrepublik Deutschland vom Band im Opel Werk Rüsselsheim. Der Vertrieb erfolgt jetzt auch an Privatkunden und auch der Export läuft an. Neu sind die nunmehr runden Scheinwerfer und Detailänderungen wie Stoßstangen mit kräftigeren Hörnern.
1950: Bis April wurden 12.936 Opel Kapitän gebaut. Im April sanfte Modellpflege mit neuer Lenkradschaltung, geändertem Interieur und modifizierter Fahrwerkstechnik zugunsten besserer Kurvenfahreigenschaften, Vermarktung als Kapitän '50.
1951: Großes Facelift für das Opel-Flaggschiff. Als Kapitän '51 startet der Opel im März optisch und technisch modifiziert in die deutschen Wirtschaftswunderjahre. Besonders auffällig sind das ungeteilte Heckfenster, mehr Chromzierrat und ein stärkerer Sechszylinder mit 43 kW/58 PS.
1952: Der Karossier Schrott aus Stuttgart bietet den Kapitän auch als Kombi an.
1953: Der Kapitän erobert erstmals vorübergehend den dritten Platz der deutschen Zulassungsstatistik hinter dem Volkswagen Käfer und dem Opel Rekord. Im Juli Produktionsende des Kapitän '51, von dem jedes zweite Auto exportiert wurde. Im November wird eine neue Generation des Kapitän vorgestellt, nun in modischer Pontonform, interne Bezeichnung Kapitän '54. Die Leistung des Motors klettert auf 50 kW/68 PS, die Höchstgeschwindigkeit auf 138 km/h.
1954: Ab Juni mit überarbeitetem, jetzt 52 kW/71 PS starken Motor.
1955: Im Juli Modellwechsel nach 61.543 Einheiten, davon wurden 40.413 Autos exportiert. Im August startet der optisch und technische modifizierte Kapitän '56 mit angedeuteten Heckflossen, großem Chromkühler statt sogenanntem Haifischmaul und zusätzlichen Diagonal- und Längsstreben für besseres Fahrverhalten. Lichthupe im Blinkerhebel, schlauchlose ,,Sicherheitsreifen".
1956: Ab August Einführung des Kapitän '57 mit zahlreichen Änderungen wie neu abgestuftem, jetzt vollsynchronisierten Dreiganggetriebe. Am 9. November läuft ein Kapitän als zweimillionster Opel seit Beginn des Automobilbaus in Rüsselsheim 1899 vom Band.
1957: Ab Februar mit mit großem Stoff-Faltdach, ab Mai auch als luxuriöserer Kapitän L lieferbar, unter anderem mit vorderen Einzelsitzen, abblendbarem Innenspiegel und Rückfahrscheinwerfer.
1958: Im Februar Auslauf des Kapitän '58. Der Nachfolger kommt erst im Juni in den Handel als Kapitän P 2,5 als fünf- bis sechssitzige Limousine mit Panoramascheiben, aber zu schmalen Einstiegsöffnungen und hinten stark abfallender Dachlinie.
1959: Im Juni erneuter Modellwechsel nach heftiger Kritik am von GM vorgegebenen Design. Der Kapitän P 2,6 startet im August nach nur wenige Monate währender Entwicklungszeit in neuem Design mit mehr Hubraum (außer für einige Exportmärkte).
1960: Ab Dezember optional mit Getriebeautomatik ,,Hydra-Matic".
1961: Ab September mit optionaler Zweifarbenlackierung.
1962: Ab Juli optional mit Servolenkung.
1963: Im November Produktionsende des Kapitän P 2,6 nach 145.618 Einheiten.
1964: Die neue Opel-Oberklasse kommt mit der internen Bezeichnung Kapitän A, Admiral A und Diplomat A. Presse-Präsentation im Februar und Vorserienanlauf im Februar. Produktionsstart Admiral im Mai und Diplomat V8 mit 4,6-Liter-Benziner von Chevrolet im August. Im Dezember wird das Diplomat V8 Coupé mit 5,4-Liter-Maschine von Chevrolet vorgestellt, Produktion der Coupé-Karosserie bei Karmann in Rheine. Insgesamt werden in diesem Jahr 30.571 Einheiten der großen Opel produziert. Die Oberklasse-Konkurrenz von BMW (,,Barockengel" 2600 und V8) wird im März ersatzlos eingestellt. Dafür gibt es weiterhin die Mercedes-Benz-Modelle 220 S bis 300 SE (W 111/112) als Wettbewerber.
1965: Ab März sind auch Kapitän und Admiral mit der 4,6-Liter-V8-Motorisierung bestellbar. Im September ersetzt ein neuer 2,8-Liter-Sechszylinder-Motor den bis dahin angebotenen 2,6-Liter-Sechszylinder. Insgesamt werden in diesem Jahr 29.262 Einheiten der großen Opel-Baureihe gefertigt. Seit August gibt es die neuen Mercedes-Benz 250 S bis 300 SEL als Konkurrenten, allerdings nur mit Sechszylinder-Motoren. Dennoch wird der Diplomat V8 noch einmal meistverkaufte deutsche Oberklasselimousine vor dem Mercedes 300 SE.
1966: Ab September ist die Diplomat V8 Limousine auch mit der 5,4-Liter-Motorisierung lieferbar, die bis dahin dem Coupé vorbehalten war. Breitere Spur für die alle Sechszylinder. Nur noch 18.473 Einheiten werden in diesem Jahr von den großen Opel produziert.
1967: Im September erhält die gesamte Baureihe der ,,Großen Drei" eine umfassende Modellpflege mit neuer Lenkung und neuer Sicherheitslenksäule. Äußeres Kennzeichen der Aktualisierung ist eine seitliche Zierleiste. Kapitän und Admiral sind jetzt optional mit leistungsgesteigertem Sechszylinder lieferbar.
1968: Im Dezember Produktionsauslauf nach 89.277 Einheiten der KAD-Reihe, davon 24.249 Kapitän, 55.876 Admiral und 9.152 Diplomat. 4.880 Einheiten der Opel-Flaggschiffe entstanden im letzten Jahr.
1969: Im März werden die Nachfolger Kapitän B, Admiral B und Diplomat B eingeführt. Das erste Jahr ist mit 17.777 Einheiten bereits das beste Resultat dieser Baureihe
1970: Im Mai ersetzt eine ,,Normal"-Version des Admiral den Kapitän, den es nur noch mit einer Motorisierung gab.
1977: Im Juli Produktionsende der letzten KAD-Reihe nach insgesamt 61.569 Einheiten davon nur 4.976 Kapitän.

Produktionszahlen:
25.374 Opel Kapitän, davon 17.144 viertürige Limousinen und 3.422 zweitürige Limousinen  (Baujahre 1938-1940 und drei Einheiten im Jahr 1943)
12.936 Opel Kapitän '47 (Baujahre 1948-1950)
17.470 Opel Kapitän '50 (Baujahre 1950-1951)
48.587 Opel Kapitän '51 (Baujahre 1951-1953)
61.543 Opel Kapitän '54 und '55 (Baujahre 1953-1955)
92.555 Opel Kapitän '56 und '57, davon 7.983 Kapitän L (Baujahre 1955-1958)
34.842 Opel Kapitän P 2,5, davon 17.132 Kapitän L (Baujahre 1958-1959)
145.616 Opel Kapitän P 2,6, davon 102.833 Kapitän L (Baujahre 1959-1963)
24.249  Opel Kapitän A, davon 113 Kapitän A V8 (Baujahre 1964-1968)
4.976  Opel Kapitän B (Baujahre 1969-1970)

Motorisierungen:
Opel Kapitän (1938) mit 2,5-Liter-Sechszylinder (40 kW/55 PS)
Opel Kapitän '47 mit 2,5-Liter-Sechszylinder (40 kW/55 PS)
Opel Kapitän '51 mit 2,5-Liter-Sechszylinder (43 kW/58 PS)
Opel Kapitän '53 mit 2,5-Liter-Sechszylinder (50 kW/68 PS bzw. 52 kW/71 PS)
Opel Kapitän '55 mit 2,5-Liter-Sechszylinder (55 kW/75 PS)
Opel Kapitän '56 mit 2,5-Liter-Sechszylinder (59 kW/80 PS)
Opel Kapitän P 2,5 mit 2,5-Liter-Sechszylinder (59 kW/80 PS)
Opel Kapitän P 2,6 mit 2,6-Liter-Sechszylinder (66 kW/90 PS) bzw. für einige Märkte mit 2,5-Liter-Sechszylinder (63 kW/85 PS)
Opel Kapitän A im Export mit 2,5-Liter-(Sechszylinder 66 kW/90 PS bzw. mit 82 kW/112 PS)
Opel Kapitän A mit 2,6-Liter-Sechszylinder (74 kW/100 PS)
Opel Kapitän A mit 2,8-Liter-Sechszylinder (92 kW/125 PS bzw. mit 103 kW/140 PS)
Opel Kapitän A V8 mit 4,6-Liter-V8 (140 kW/190 PS)
Opel Kapitän B mit 2,8-Liter-Sechszylinder (97 kW/132 PS)

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