Sicherheit

Seat Tarraco reagiert auf Gefahr in 0,2 Sekunden

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  • 12. Oktober 2018, 15:25 Uhr
  • Lars Wallerang

An brenzlichen Situationen herrscht im Straßenverkehr kein Mangel. Moderne Modelle wie das neue SUV Seat Tarraco erkennen einen bevorstehenden Unfall und sind in der Lage, innerhalb von 200 Millisekunden zu reagieren.


An brenzlichen Situationen herrscht im Straßenverkehr kein Mangel. Moderne Modelle wie das neue SUV Seat Tarraco erkennen einen bevorstehenden Unfall und sind in der Lage, innerhalb von 200 Millisekunden zu reagieren. Je nach Art des drohenden Unfalls strafft der Assistent die Sicherheitsgurte, aktiviert die Warnblinkanlage und schließt die Fenster und das Schiebedach.

"Die aktiven Sicherheitssysteme spielen eine immer wichtigere Rolle beim Schutz der Fahrzeuginsassen und der anderen Verkehrsteilnehmer. In bestimmten Fällen können sie Unfälle verhindern oder aber zumindest ihre Folgen mindern", sagt Esteban Alcantara, Sicherheitsingenieur bei Seat. Ein Beispiel dafür ist die neue Überschlagerkennung des Tarraco: Wenn sich das Fahrzeug überschlägt, setzt es unter anderem einen Notruf ab, schaltet den Motor aus, entriegelt die Türen, aktiviert die Warnblinkanlage und passt die Fahrzeugbelüftung an.

Der elektronische Fortschritt zeigt sich beispielsweise in der Integration von intelligenten Sensoren und Steuermodulen in modernen Fahrzeugen. Mit elektronischer Hilfe können Fahrzeuge mögliche Unfallursachen früh erkennen und auf diese reagieren, um Unfälle zu vermeiden. Die Möglichkeiten zur Warnung des Fahrers haben sich ebenfalls weiterentwickelt: Lichtsignale werden jetzt ergänzt durch akustische Signale, Sprachansagen, Lenkradvibrationen und sogar durch Kurskorrekturen und automatisches Abbremsen - alles völlig autonom.

Laut Esteban Alcantara wird das Fahrzeug der Zukunft eine Summe von verschiedenen Assistenten sein. Der Fahrer werde immer mehr zum Passagier. An diese neuen Gegebenheiten müssen die Sicherheitssysteme und natürlich auch der Fahrgastraum angepasst werden. "Zudem werden die Fahrzeuge immer stärker vernetzt, was ebenfalls dazu beitragen soll, das Ziel von null Unfällen, an dem wir bereits arbeiten, zu erreichen."

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