Kultur

BMW macht sich stark für Frauen

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  • 16. Oktober 2018, 15:20 Uhr
  • Lars Wallerang

Autohersteller engagieren sich oft kulturell. Beispielsweise fördert BMW die Münchner Philharmoniker und noch mehr: Jetzt unterstützt der Auto-Konzern eine Ausstellung mit Porträts und Interviews von Frauen unterschiedlicher Nationalität.


Autohersteller engagieren sich oft kulturell. Beispielsweise fördert BMW die Münchner Philharmoniker und noch mehr: Jetzt unterstützt der Auto-Konzern eine Ausstellung mit Porträts und Interviews von Frauen unterschiedlicher Nationalität. Die neuseeländischen Initiatoren Blackwell & Ruth und die deutsche Verlegerin des Buches "200 Frauen - Was uns bewegt", Dr. Elisabeth Sandmann, feiern zusammen mit BMW, dem exklusiven Förderer dieses Projektes, am 27. Oktober 2018 die Deutschland-Premiere der gleichnamigen Ausstellung in der Alten Bayerischen Staatsbank in München.

Dort wird "200 Frauen" vom 28. Oktober bis 21. November zu sehen sein, bevor sie anschließend vom 26. November bis 14. Dezember in die Technische Universität München zieht.

Im Rahmen des Buchprojektes "200 Frauen - Was uns bewegt" wurden Frauen unabhängig von ihrer Nationalität, Herkunft, Religion, ihrem Ausbildungs- oder Bekanntheitsgrad fünf gleiche Fragen gestellt, deren Antworten unter die Haut gehen: Was ist Ihnen wirklich wichtig? Was macht Sie glücklich? Was empfinden Sie als tiefstes Leid? Was würden Sie in der Welt verändern, wenn Sie könnten? Wählen Sie ein Wort, das Sie beschreibt.

Die Ausstellung zeigt in Videos und fotografischen Porträts eine Vielzahl außergewöhnlicher Geschichten und Lebensläufe, die die Besucher dazu anregen wollen, über Vielfalt, Chancengerechtigkeit, Gleichberechtigung und Mut nachzudenken.

Harald Krüger, Vorstandsvorsitzender von BMW, zeigt sich davon überzeugt, dass Chancengerechtigkeit eine Selbstverständlichkeit werden muss und eine zentrale Bedeutung für unsere gesellschaftliche Entwicklung hat: "Es ist eine moralische Verpflichtung, Gleichberechtigung zu leben und zu ermöglichen", betont der BMW-Chef. Zwischen dem Wohlstand einer Gesellschaft und der gleichberechtigten Teilhabe von Frauen am Erwerbsleben bestehe ein direkter Zusammenhang.

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