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Auswirkungen der E-Mobilität auf Kfz-Werkstätten - Weniger Wartung, weniger Umsatz

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  • 19. Oktober 2018, 09:08 Uhr
  • Hanne Schweitzer/SP-X

Elektroautos sind weniger wartungsintensiv als Fahrzeuge mit Verbrennungsmotor. Das hat künftig Auswirkungen auf die Kfz-Werkstätten - mittelfristig aber noch keine großen.

Steigende Zulassungszahlen von Elektroautos haben mittelfristig leichte Auswirkungen auf den Umsatz der Werkstätten. Die vom Zentralverband Deutsches Kfz-Gewerbe (ZDK) vorgestellte Studie ,,Elektromobilität 2025" geht im Jahr 2025 von einem Umsatzpotenzial von 7,73 Milliarden Euro für die große Wartung aus, 3,6 Prozent weniger als 2018.

Die große Wartung wird in der Regel nach vier Jahren oder bei einem Kilometerstand von zirka 60.000 durchgeführt. Elektroautos gelten als weniger wartungsintensiv, brauchen zum Beispiel keinen Öl-, Zahnriemen- oder Zündkerzenwechsel.

Für das Jahr 2025 sind die Autoren der Studie von einem Pkw-Bestand von 44,98 Millionen Fahrzeugen ausgegangen, den Anteil batterieelektrisch angetriebener Fahrzeuge beziffern sie mit fünf, den von Hybridfahrzeugen mit 16 Prozent.

Nur wenn ein Betrieb für alle gängigen Antriebstechnologien als kompetenter Ansprechpartner in Erscheinung trete, ließen sich Anteile des Wartungsbestandes gewinnen, heißt es im Fazit. Kfz-Unternehmer sollten ihren Betrieb technologieoffen

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