Skoda Kodiaq GT

Auto Guangzhou 2018: Noch ein Skoda nur für China

Mit dem Kodiaq GT stellt Skoda auf der Auto Guangzhou (16.-26.11.2018) sein zweites ausschließlich für den chinesischen Markt entworfenes Modell vor. Er unterscheidet sich vom bekannten SUV vor allem durch die früher abfallende Dachlinie und die flacher stehende Heckklappe, die dem Modell ein coupéhaftes Design geben soll. Als erstes Serienfahrzeug von Skoda trägt der Kodiaq GT den Markenschriftzug in einzelnen Buchstaben mittig auf der Heckklappe.

Herausgearbeitete Seitenschweller mit Applikationen in Mattschwarz, ein schwarzer Heckdiffusor und ein Reflektorband unterhalb der Ladekante über die gesamte Fahrzeugbreite sowie verchromte Doppelrippen am schwarzen Kühlergrill setzen sportliche Akzente an dem 4,63 Meter langen Kodiaq GT. Hochwertige Materialien und ein individuell einstellbares virtuelles Cockpit prägen den Innenraum. Das Modell verfügt über einen WLAN-Zugang. Als Motor steht ein 2,0 TSI mit wahlweise 186 PS (137 kW) und Vorderradantrieb sowie 220 PS (162 kW), Allradantrieb und Sieben-Gang-Direktschaltgetriebe (DSG) zur Verfügung. Mit an Bord sind Spurwechsel- und Frontradarassistent sowie ACC mit Stop-and-Go-Funktion.

Mit dem kleinen SUV Kamiq unterhalb des Karoq bietet Skoda bereits ein exklusives Fahrzeug für den chinesischen Markt an, dessen neu entwickelter 1,5-Liter-Benziner 110 PS (81 kW) leistet. Es soll mit seinen Konnektivitätslösungen und einer Sprachsteuerung auf Basis von künstlicher Intelligenz vor allem junge urbane Käufer im Land ansprechen.

China ist seit Beginn des Jahrzehnts der weltweit größte Absatzmarkt für die tschechische Volkswagen-Tochter. Im vergangen Jahr lieferte Skoda dort 325 000 Fahrzeuge aus - das ist jedes vierte gebaute Auto der Marke. Per Ende Oktober übertraf das Unternehmen das Vorjahresergebnis um 12,5 Prozent. (ampnet/jri)

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