Spanien und die Türkei sind die Top-Ziele für Flugreisende aus Deutschland. Das eigene Land hingegen verliert an Popularität.
Die Deutschen sind im Sommer 2018 häufiger ins Ausland geflogen als im Vorjahr. Die Zahl der Flugreisenden nahm während des Sommerflugplans (April bis Oktober) um 4,3 Prozent auf 66,2 Millionen zu. Innerhalb Deutschlands sank das Passagieraufkommen im gleichen Zeitraum hingegen um 2,3 Prozent auf 14,3 Millionen Personen. Insgesamt stiegen 80,5 Millionen Gäste an deutschen Flughäfen ein, 3,0 Prozent mehr als im Vorjahreszeitraum.
Beliebtestes Auslandsziel war erneut Spanien mit rund 10,5 Millionen Fluggästen, gefolgt von der Türkei mit 5,6 Millionen Passagieren und Italien mit 4,9 Millionen Personen. Den größten Zuwachs verzeichnete Tunesien mit einem Plus von 49,6 Prozent auf 337.000 Reisende.
