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Toyota übergibt Mirai an Forschungsinstitut

Toyota hat einen Mirai mit Brennstoffzellenantrieb an das Deutsche Zentrum für Luft- und Raumfahrt übergeben. Dort wird die Brennstoffzellen-Limousine im Rahmen des Projekts ,,Future Fuels" als Demonstrationsfahrzeug für die Nutzung von Wasserstoff im Verkehr eingesetzt. Der Toyota Mirai ist die weltweit erste in Großserie produzierte Limousine mit Brennstoffzellenantrieb. Sie benötigt für den Vortrieb ausschließlich Wasserstoff.

In der weltweit größten Anlage für Experimente mit künstlichem Sonnenlicht entwickelt und testet das Institut Verfahren zur Herstellung von Wasserstoff aus Sonnenenergie und Wasser. Zusätzlich zur Funktion als Demonstrationsfahrzeug kommt die Limousine künftig bei Dienstfahrten zwischen dem Hauptsitz des Instituts in Köln und dem Standort Jülich zum Einsatz.

Als Emission entsteht bei dem 154 PS starken Elektromotor des Mirai lediglich Wasserdampf. Mit einer Tankfüllung fährt der Toyota Mirai bis zu 500 Kilometer weit, auch der Tankstopp dauert mit etwa drei Minuten nicht länger als bei konventionell angetriebenen Fahrzeugen. (ampnet/deg)

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