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Fischer: Neue Pedelec-Familie mit Brose-Power - Starke Technik, moderate Preise

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  • 3. März 2019, 10:28 Uhr
  • Mario Hommen/SP-X

Künftig offeriert Fischer Pedelec-Modelle mit schick integrierter Mittelmotor-Technik von Brose. Gleich drei Baureihen gehen im Frühjahr an den Start.

Die Fahrradmarke Fischer ist bekannt für technisch eher einfach gestrickte, dafür aber günstige Pedelecs. Doch künftig will die Marke auch anspruchsvolleren Kunden etwas bieten. Dabei setzen die Badener auf eine ganze Familie neuer Modelle, die sich durch formschön integrierte Brose-Mittelmotoren und im Rahmen versteckte Akkus auszeichnen. Weiterhin bewegen sich die ab Mitte April erhältlichen Neuheiten aber preislich am unteren Limit.

Vornehmlich für den urbanen Einsatz bietet sich das in zwei Ausstattungsversionen verfügbare Cita an. Dabei handelt es sich um ein modern gestyltes Tiefeinsteigermodell mit innenverlegten Zügen. Bei der Basisversion 5.0i sorgt ein 50 Newtonmeter starker Drive-C-Motor in Kombination mit 418-Wh-Akku (Reichweite: 100 km) und Nexus-Siebengang-Nabenschaltung für Vortrieb. Auch die weitere Ausstattung und Komponentenwahl kann sich sehen lassen: Vorderradgabel und Sattelstütze sind gefedert, die hydraulischen Felgenbremsen stammen von Magura, außerdem gibt es ein Abus Rahmenschloss, Reifen mit Pannenschutz, 70-Lux-Led-Scheinwerfer, verstellbarer Lenkervorbau, Schutzbleche, Seitenständer und Gepäckträger. Über eine formschöne Display-Schaltereinheit mit Joystickfunktion wird der E-Antrieb gesteuert. Zusätzlich gibt es eine USB-Buchse zur Stromversorgung von Smartphones sowie eine spezielle App, die auch ein Navi-Programm beinhaltet. Der Preis liegt mit rund 2.000 Euro erfreulich niedrig. Für 200 Euro Aufpreis gibt es die Topversion 6.0i, die sich durch einen 504-Wh-Akku (120 km), hydraulische Scheibenbremsen und eine 10-Gang-Kettenschaltung auszeichnet.

Das Touring-Pendant zum Cita heißt Viator 5.0i. Dieses Pedelec gibt es mit Trapezrahmen für Damen oder mit Diamantrahmen für Herren. Antrieb und Ausstattung sind dem Cita weitgehend ähnlich. Allerdings bietet die einzig angebotene 5.0i-Variante hydraulische Scheibenbremsen und eine Zehngang-Kettenschaltung. Auch hier liegt der Preis bei rund 2.000 Euro.
Schließlich bietet Fischer in Kombination mit dem Brose-Mittelmotor die Mountainbikes Montis 5.0i und 6.0i an. Auf Schutzbleche oder Beleuchtung muss man bei diesen Freizeit-Bikes verzichten. Dafür bietet das 2.000 Euro teure Hardtail Montis 5.0i im Vergleich zu City oder Viator bessere Bremsen und eine edlere Federgabel. Auch hier kommt eine Sram-Kettenschaltung mit 10 Gängen zum Einsatz. Für 400 Euro Aufpreis gibt es das Montis 6.0i. Dieses bietet den deutlich stärkeren Drive-S-Motor mit 90 Newtonmeter Drehmoment in Kombination mit 504-Wh-Akku und zudem eine feinfühligere Federgabel von Rockshox.

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