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Volkswagen Financial Services baut Smart Parking aus

Volkswagen Financial Services bündelt seine Aktivitäten bei der digitalen Parkabwicklung unter der Marke ,,PayByPhone". Dabei erhält die App ,,travipay" von Sunhill Technologies, einer Tochtergesellschaft des Braunschweiger Finanzdienstleisters, einen neuen Namen und ein neues Design. In Zukunft wird diese unter ,,PayByPhone" in den deutschen, italienischen und spanischen App-Stores zu finden sein. Der neue Name stammt von der gleichnamigen Pay By Phone Technologies Inc. aus Vancouver, ebenfalls eine VWFS-Tochter, die global zu den größten Smart-Parking-Anbietern gehört.

Mit vier verschiedenen Produktlinien und einer gesunkenen Servicegebühr sollen Kunden ab Anfang Juni von dem neuen Auftritt profitieren. Außerdem wird die Vorhersage von freien Parkplätzen (Predictive Parking) durch den Einsatz von künstlicher Intelligenz unter dem neuen Namen weiter ausgebaut.

Für Travipay-Kunden ändert sich das Layout der App ab Anfang Juni 2019. Alle gewohnten Funktionen bleiben bestehen. Darüber hinaus bekommen alle Parkscheinautomaten der angebundenen Städte die neue Pay-By-Phone-Optik. Privatkunden stehen drei verschiedene Produktpakete zur Auswahl: Basic, Premium (inklusive Einfahrt in Parkhäuser) und Professional (inklusive Sammelrechnung, geplant für die zweite Jahreshälfte). Hinzu kommt die neue Produktgruppe ,,PayByPhone FLEET" zur Vereinfachung der Reisekostenabrechnungen von Dienstwagenfahrern. Dazu kommt eine deutschlandweite Reduktion der Servicegebühr auf maximal zehn Prozent des jeweiligen Transaktionsvolumens. In der Premium- und Professional-Version der neuen App fallen keine Servicegebühren an.

Neben dem neuen Produktnamen planen die Volkswagen Financial Services auch den Ausbau des ,,Predictive Parking", also der Vorhersage freier Parkplätze, in der Pay-By-Phone-App. Bereits heute steht diese Funktion allen Nutzern in den Städten Amberg, Düsseldorf, Kassel und Magdeburg zur Verfügung. Schon in der zweiten Jahreshälfte 2019 soll die Datenbasis substanziell erweitert und verbessert werden. Nach erfolgreichem Pilot erfolgt dann ein Roll-out auf weltweit aktuell 450 Städte. (ampnet/jri)

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