Volkswagen

VW setzt 5,1 Prozent weniger Autos ab

VW hat im Mai weltweit 512 100 Fahrzeuge ausgeliefert. Das sind 5,1 Prozent weniger als im Vorjahresmonat. Während der Absatz der Marke in Nordamerika, Südamerika sowie im Heimatmarkt Deutschland zulegte, gingen er in Europa wie erwartet zurück. In China blieb die Lage unverändert: Hier gelang es Volkswagen auch im vergangenen Monat, in einem rückläufigen Gesamtmarkt seinen Marktanteil auszubauen.


In Europa (-6,1 Prozent) kam Volkswagen auf 157 500 Fahrzeuge, davon wurden 134 500 Stück (-5,5 %) in Westeuropa verkauft. Auf Deutschland entfielen 53 700 Einheiten (+2,2 %). In Zentral- und Osteuropa verzeichnete die Marke einen Rückgang von 9,4 Prozent auf 23 000 Fahrzeuge.

Nordamerika entwickelte sich weiterhin sehr positiv. Trotz eines rückläufigen Gesamtmarktes legte Volkswagen mit 54 400 Fahrzeugauslieferungen um 8,6 Prozent gegenüber dem Vorjahresmonat zu. Die USA kamen dabei auf 35 700 Einheiten (+14,4 %). Kanada verzeichnete ein Plus von 6,6 Prozent, Mexiko ein Minus 6,0 Prozent.

In Südamerika stiegen die Zulassungen um 5,4 Prozent auf 44 300 Fahrzeuge. Das lag vor allem am Ergebnis in Brasilien mit 36 500 Einheiten und einem Wachstum von 29,8 Prozent. Dadruch konnte auch der Rückgang in Argentinien von 60,1 Prozent auf 4100 Fahrzeuge aufgefangen werden.

Im asiatisch-pazifischen Raum lieferte VW 245 400 Fahrzeuge aus. Das sind acht Prozent weniger als vor einem Jahr. In China konnte sich die Marke dem schrumpfenden Gesamtmarkt nicht entziehen, büßte aber weniger ein als andere. So konnten trotz eines Absatzrückgangs von sieben Prozent auf 233 900 Fahrzeuge weitere Marktanteile hinzu gewonnen werden. (ampnet/jri)

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