Elektroauto

Das kann die Honda Plattform für Elektrofahrzeuge

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  • 13. Juni 2019, 15:24 Uhr
  • Andreas Reiners

Der Honda e feiert im weiteren Jahresverlauf sein Debüt als Serienversion. Er baut als erstes Fahrzeug des Unternehmens auf der Honda Plattform für Elektrofahrzeuge auf, die neu entwickelt wurde. Denn gemäß der Unternehmensstrategie sollen alle in Europa angebotenen Neufahrzeuge bis zum Jahr 2025 elektrifiziert werden.


Der Honda e feiert im weiteren Jahresverlauf sein Debüt als Serienversion. Er baut als erstes Fahrzeug des Unternehmens auf der Honda Plattform für Elektrofahrzeuge auf, die neu entwickelt wurde. Denn gemäß der Unternehmensstrategie sollen alle in Europa angebotenen Neufahrzeuge bis zum Jahr 2025 elektrifiziert werden.

Eine wesentliche Rolle bei der Plattform spielt die Anordnung der Batterie: Da sie zentral zwischen den Achsen im Unterboden platziert wurde, soll sie zu einem niedrigen Fahrzeugschwerpunkt und einer ausgeglichenen Gewichtsverteilung von 50:50 zwischen Vorder- und Hinterachse beitragen. Die Lithium-Ionen-Batterie bietet 35,5 kWh Kapazität.

Aufgeladen werden kann sie per Typ-2-AC-Anschluss oder per CCS2-DC-Anschluss. Die Reichweite beträgt mehr als 200 Kilometer. Den Akku kann man laut Honda in nur 30 Minuten auf 80 Prozent laden. Der Ladeanschluss ist in die Fronthaube integriert und von beiden Seiten des Fahrzeugs leicht zugänglich.

Hinzu kommt: Der Elektromotor treibt die Hinterräder an, was dafür sorgen soll, dass die Lenkung auch bei nachdrücklicher Beschleunigung frei von Antriebseinflüssen bleibt. Und: Die Einzelradaufhängung an allen vier Rädern soll für Fahrkomfort sorgen.

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