Anhänger

13 Pole sind einfach besser

  • In RATGEBER
  • 16. Juli 2019, 10:10 Uhr
  • Rudolf Huber

Retro-Charme ist in - doch dem nostalgischen Reiz von 7-poligen Steckdosen für die Anhängerkupplung sollten Autobesitzer bei der Nachrüstung einer Anhängerkupplung trotzdem nicht erliegen.


Retro-Charme ist in - doch dem nostalgischen Reiz von 7-poligen Steckdosen für die Anhängerkupplung sollten Autobesitzer bei der Nachrüstung einer Anhängerkupplung trotzdem nicht erliegen.

Im Gegensatz zu den modernen 13-poligen Versionen versprechen sie nämlich wegen ihrer beschränkten Fähigkeiten jede Menge Frust - und sie sind auch nur wenige Euro billiger. Früher reichten die 7-Poler noch locker für die Basisbeleuchtung inklusive Blinker und Bremslicht aus. Bei Wohnwagen mit vielen zusätzlichen Verbrauchern wie Innenbeleuchtung, Kühlschrank und Batterie stießen sie aber an ihre Grenzen - 2011 wurde der 13-polige Anschluss für neu zugelassene Anhänger Pflicht.

Auch Fahrradträger, die auf der Anhängerkupplung montiert werden, besitzen heute einen 13-poligen Stecker und erfordern eine entsprechende Dose. "Wir raten bei der Nachrüstung von Anhängerkupplungen immer gleich zum 13-poligen Aufbau. Das kostet nur wenige Euro mehr und man ist in jedem Fall zukunftssicher unterwegs", so Jens Waldmann von Anhängerkupplungs-Spezialist Rameder. Und wenn mal ein betagter 7-poliger Anhänger an den Haken genommen werden muss, löst ein preiswerter Adapter schon ab sechs Euro auch dieses Problem.

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