Sensorik

Sensoren müssen durch Dick und Dünn

Das Wort 'Sensor' klingt nach Sensibilität und Empfindlichkeit. Doch Sensoren müssen robust sein, vor allem fürs autonome Fahren.


Das Wort "Sensor" klingt nach Sensibilität und Empfindlichkeit. Doch Sensoren müssen robust sein, vor allem fürs autonome Fahren.

Mitsubishi Electrics Information Technology R&D Center in Japan hat eine neue Sensortechnologie entwickelt, die eine hochpräzise Erfassung von Fahrzeugperimetern auch bei dichtem Nebel oder starkem Regen ermöglicht.

Die Technologie soll eine robuste Funktion von autonomen und assistierten Fahrsystemen auch bei rauen Witterungsbedingungen, unter denen die Erkennungsgenauigkeit konventioneller Sensoren abnimmt, ermöglichen. Die Forschung zu Sensoren, die in automatisierten Fahrsystemen verbaut werden, ist auch weiterhin auf die Verbesserung der Erkennungsgenauigkeit konzentriert.

Diese Systeme beruhen auf verschiedenen Arten von Sensoren, die Positionen, Geschwindigkeiten, Größen usw. von Hindernissen im Weg von Fahrzeugen bestätigen. Bisher lieferten herkömmliche Systeme mit solchen Sensoren jedoch keine zuverlässige Leistung bei beispielsweise dichtem Nebel oder starkem Regen, da diese Bedingungen die Durchlässigkeit von elektrischen sowie Laser-Wellen oder auch die Kamerasicht verschlechtern.

Die neuentwickelte robuste Technologie von Mitsubishi Electric wählt und kombiniert Daten von gleich mehreren Sensoren am Fahrzeug basierend auf ihrer Zuverlässigkeit. Von verschiedenen Sensoren erfasste Zeitreihendaten (Geschwindigkeit, Breite, Ausrichtung, Abstand usw.) werden in Echtzeit analysiert, um vorherzubestimmen, wie zuverlässig die Daten der einzelnen Sensoren je nach Wetterlage basierend auf den entsprechenden Funktionen sind. Durch die Auswahl und Kombination von Daten mit einer so ermittelten hohen Zuverlässigkeit soll eine hochpräzise Erkennung auch bei rauen Witterungsbedingungen möglich werden.

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