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Toyota analysiert Car-Sharing-Daten von Hamo Ride

Toyota will bei den Nutzern des Car-Sharing-Dienstes Hamo Ride das Bewusstsein für eine sichere Fahrweise steigern. Dazu führt das Unternehmen im September und Oktober gemeinsam mit drei weiteren Projektpartnern eine Analyse von gesammelten Fahrdaten im japanischen Toyota City durch.

Die Daten werden dazu verwendet, das Fahrverhalten der Hamo-Nutzer zu bewerten. Voraussetzung ist, dass die Nutzer im Vorfeld einer Auswertung ihrer Daten zugestimmt haben. Die Teilnehmer werden fünf verschiedenen Kategorien zugeordnet und mit einem Punktesystem für sicheres Fahren belohnt.

Ihre gewonnenen Hamo-Punkte können sie beispielsweise dafür einsetzen, einen Teil der Nutzungsgebühr zu bezahlen, oder in Punkte für andere in Toyota City genutzte Systeme umwandeln: etwa in Toyota-Ecopoints, die für umweltverträgliches Verhalten vergeben werden, oder in Pex-Points, die für viele verschiedene Dienstleistungen und Produkte eingelöst werden können.

Teil des Projekts ist auch ein besonderer Service in Situationen, in denen das Fahrzeug in einen Unfall verwickelt wird. Sollte die Weiterfahrt beeinträchtigt sein, wird automatisch ein Service-Mitarbeiter informiert, der den betroffenen Fahrer auf seiner registrierten Mobilfunknummer anruft und beruhigt.

Hamo Ride ist ein Car-Sharing-Service mit kleinen und schmalen, ein- oder zweisitzigen Toyota Elektroautos, der aktuell neben Toyota City in drei weiteren japanischen Städten sowie in Bangkok (Thailand) angeboten wird. (ampnet/deg)

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