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Umfrage zu Assistenzsystemen - ,,Eigene Erfahrung" ist wichtigster Helfer

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  • 19. Juli 2019, 08:58 Uhr
  • Holger Holzer/SP-X

So richtig warm werden die deutschen Autofahrer mit modernen Assistenzsystemen noch nicht. Das liegt möglicherweise auch an der sehr optimistischen Bewertung der eigenen Fähigkeiten.

Nicht alle modernen Assistenz- und Komfortsysteme im Auto können die Deutschen überzeugen. So halten laut einer Umfrage der Sachverständigen-Organisation KÜS zwar jeweils rund ein Drittel der Befragten Notbremsassistent, Totwinkelwarner und Einparksensoren für sinnvoll. Bei anderen Systemen sinkt die Zustimmung aber deutlich: In der Verkehrsschilderkennung sehen lediglich 16 Prozent einen Nutzen, einen Alkoholtester fänden nur noch 11 Prozent wichtig. Eine App für die Parkplatzsuche halten gar lediglich 9 Prozent für wünschenswert.

Der wichtigste Helfer an Bord ist für viele Autofahrer das individuelle Können: 37 Prozent geben an, die eigene Fahrerfahrung sei durch nichts zu ersetzen. Rund 15 Prozent der Befragten halten Assistenzsysteme sogar für ,,Spaßbremsen" beim Autofahren.

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