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E-Roller-Sharing - Verfügbarkeit und Buchungs-Apps machen Probleme

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  • 23. Juli 2019, 14:44 Uhr
  • Holger Holzer/SP-X

Rund einen Monat ist nun auch in Deutschland E-Scooter-Sharing erlaubt. Noch gibt es jedoch Startprobleme.

Ordentliche Roller, mäßige Verfügbarkeit und hohe Preise - kurz nach dem Start des E-Scooter-Sharings in Deutschland geben die Kunden gemischtes Feedback. Bei einer Studie der Consline AG gab es zudem Kritik an der umständlichen Kunden-Registrierung und der schlechten Bedienbarkeit der Buchungs-Apps.

Insgesamt wurden über 700 Nutzeraussagen zu den vier führenden Anbietern ausgewertet und zu einem Ranking gewichtet. Am besten schnitt der Anbieter Lime ab, wo die Kunden reibungslosen Prozesse, eine gute Fahrzeugortung sowie die Pausenfunktion schätzen. Bei den Rollern allerdings gibt es Kritik für schlechte Bremsen, schwache Motoren und scharfe Kanten an den Trittflächen. Tier und Voi überzeugen durch ausgewogene Profile, müssen aber noch an der Verfügbarkeit der Fahrzeuge arbeiten. Anbieter Circ hat die instabilste App, zudem werden Registrierung und die schlechte Erreichbarkeit des Kundenservice kritisiert.

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