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Am eigenen Auto führt (noch) kein Weg vorbei

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  • 22. August 2019, 14:46 Uhr
  • Ralf Loweg

Das Auto ist und bleibt der Deutschen liebstes Kind. Daran ändern auch die schönsten Alternativen nichts. Lediglich etwa die Hälfte der Bundesbürger könnte auf ein eigenes Auto verzichten, selbst wenn es ein flächendeckendes Angebot an öffentlichem Nahverkehr und ergänzenden Angeboten wie Sharing-Diensten gäbe.


Das Auto ist und bleibt der Deutschen liebstes Kind. Daran ändern auch die schönsten Alternativen nichts. Lediglich etwa die Hälfte der Bundesbürger könnte auf ein eigenes Auto verzichten, selbst wenn es ein flächendeckendes Angebot an öffentlichem Nahverkehr und ergänzenden Angeboten wie Sharing-Diensten gäbe.

Selbst die Großstädter sind nicht offen für ein Leben ohne eigenes Auto. Auch dort würden höchstens 57 Prozent Verzicht üben, falls sie die Wahl hätten. Das ergibt eine aktuelle Forsa-Umfrage im Auftrag der Standortinitiative "Deutschland - Land der Ideen".

Und beim Thema Elektromobilität sind die Deutschen nicht bereit, neue Wege zu gehen. Nur 49 Prozent könnten sich den Kauf eines Elektroautos vorstellen. Dafür müsste auch noch eine Bedingung erfüllt sein: ein gut ausgebautes und flächendeckendes Angebot an Ladestationen. Doch das ist derzeit Illusion.

Noch etwas zum Thema Mobilität: Die Mehrheit der Bevölkerung (55 Prozent) glaubt nicht, dass durch den Einsatz von Drohnen zur Nahversorgung die Umwelt geschont und das Verkehrsaufkommen verringert werden kann. Doch der Altersvergleich zeigt deutliche Unterschiede: 65 Prozent der 18 bis 29-Jährigen glauben an den Nutzen von Drohnen zur Nahversorgung. Bei den über 60-Jährigen liegt dieser Wert lediglich bei 27 Prozent.

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