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Hyundai schärft sein kompaktes Sportmodell i30 N - Leichter geht´s noch sportlicher

  • In AUTO
  • 11. September 2019, 12:46 Uhr
  • Peter Maahn/SP-X

Hyundai hat sein Sportmodell i30 N nachgeschärft, mit mehr Abtrieb versehen und um 50 Kilogramm abgespeckt. Wer sich für den Project C genannten Rabauken interessiert, sollte sich beeilen.

Wer den haben will, sollte sich beeilen. Nur 500 Exemplare des i30 N Project C legt Hyundai für Deutschland auf, wer schnell genug ist, kriegt aber auch was Besonderes. Der Kompaktsportler, der gerade auf der IAA seine Premiere feiert, leistet mit 202 kW/275 PS zwar genauso viel wie der normale i30 N, wurde aber um 50 Kilogramm leichter, dazu sechs Millimeter tiefer gesetzt und durch sportliche Details aufgewertet. Motorhaube Seitenschweller, Frontspoiler und Heckdiffusor bestehen jetzt aus Kunststoff, der mit Kohlenstofffasern verstärkt ist, erstmals bei einem Serienmodell von Hyundai. Das gleiche Material kommt auch an den Rückseiten der Vordersitze zum Einsatz, die dadurch 7,5 Kilogramm pro Sitz leichter wurden.

Das Fahrwerk des Hyundai, der gegen Rivalen wie den Seat Cupra oder den Ford Focus ST antritt, wurde von den Testingenieuren straffer und noch agiler abgestimmt als im Serienmodell. Außerdem verbessert jetzt eine Querstrebe im Kofferraum die Balance bei hohen Geschwindigkeiten, besonders auch bei flotten Lastwechseln in Kurven. Äußerlich erkennbar ist das Sondermodell an orangefarbenen Bremssätteln. Im gleichen Farbton sind auch die Gurte gehalten.

Exakt 43.000 Euro kostet der maximal 250 km/h schnelle i30 N Project C. Welchen Wert die deutschen Kunden für Hyundai haben, zeigt sich an der Verteilung der nur für insgesamt 600 Exemplare ausgelegten Produktion des Sportmodells. Für den Rest von Europa bleiben also gerade mal 100 Stück.

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