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Mosch findet Audi-Vereinbarung "gut tragbar"

Mit Abschluss der Grundsatzvereinbarung ,,Audi.Zukunft" wurde vor wenigen Tagen ein Konsens mit der Arbeitnehmervertretung bei Audi erreicht. Auf der vierten Betriebsversammlung des Jahres präsentierte Gesamtbetriebsratsvorsitzender Peter Mosch am Montagnachmittag die genauen Inhalte vor der Belegschaft. Für Mosch ist die Grundsatzvereinbarung ,,ein gut tragbarer Kompromiss". Betriebsbedingte Kündigungen sind bis Ende 2029 ausgeschlossen.

Gleichzeitig stellte der Gesamtbetriebsratsvorsitzende Mosch aber heraus, dass bei der Grundsatzvereinbarung mit der Unternehmensleitung auch Kompromisse in Form von Personalanpassungen eingegangen werden mussten. Der Gesamtbetriebsrat habe allerdings durchsetzen können, dass diese Anpassungen so sozialverträglich wie möglich gestaltet und ohne Leistungsverdichtung stattfinden werden.

Im Hinblick auf die im Frühjahr anstehenden Vorstandswechsel bei Audi erinnerte Mosch daran, dass Vereinbarungen stets mit dem Vorstand als Gremium und nicht mit einzelnen Personen getroffen werden. Somit ändere sich auch bei einem personellen Wechsel nichts an deren Verbindlichkeit. (ampnet/deg)

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