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Tradition: 30 Jahre Renault Clio - Kleiner Held, von der Muse geküsst

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  • 10. Februar 2020, 11:55 Uhr
  • Wolfram Nickel/SP-X

Laut Werbung war der 1990 vorgestellte Renault Clio ein Frauenverführer ,,Made in Paradise'. Tatsächlich begannen mit dem Cityflitzer paradiesische Zeiten, zumindest für die Marke mit dem Rhombus. Wurde der charmant gezeichnete Clio doch 15 Millionen Mal verkauft - nicht nur an Frauen. Das erledigten böse Buben wie der Clio Williams.

Anfang der 1990er erkannten Renault Fans ihre Marke kaum wieder. Vorbei die Zeit der Ziffernherrschaft mit nüchternen Zahlencodes von R25 bis R5, stattdessen waren Emotionen und Kreativität bei Karosseriekonzepten und Modellnamen angesagt. So wie beim charmanten Cityflitzer Clio, der anfangs vor allem als Frauenverführer für Furore sorgte. Beim Modellnamen bezog sich der in fröhlichen Farben und rundlichen Formen gehaltene Renault auf die olympische Muse Clio aus der griechischen Mythologie. Und da die göttliche Clio für die Heldendichtung zuständig war, verpasste das Renault-Marketing dem modernen Nachfolger des altgedienten R5 eine kreative Herkunft ,,Made in Paradise". Inklusive züngelnder Stoffschlange auf dem Beifahrerplatz, die im Kopfkino der Kleinwagenkäuferinnen den Werbespot präsent halten sollte.
Aber als echter Held konnte der Clio auch die männlichen Kunden begeistern, gab es ihn doch rasch als kräftigen Krawallo mit dem Namen des Formel-1-Weltmeisterteams von 1992: Der Clio Williams setzte 110 kW/150 PS frei, da blieben Golf GTI & Co chancenlos. Mehr als 15 Millionen Clio in fünf Generationen konnte Renault bis heute absetzen, das genügt für einen Platz auf dem Olymp der europäischen Kleinwagenverkaufscharts. Sogar mit den noch länger verkauften Ford Fiesta, Opel Corsa und VW Polo fährt der Clio fast auf Augenhöhe.
Nicht mitgezählt sind die aufregenden automobilen Spezialitäten, die frankophile Herzen höherschlagen lassen. Darunter ist der futuristische Leichtbau-Renner Renault Sport Spider, der 1995 mit Clio-Williams-Kraftquelle einen Ersatz für die eingestellten Alpine-Sportwagen bot, aber auch das schärfste Supercar zur Jahrtausendwende: Der 1999 eingeführte Clio Renault Sport V6 konnte es mit Maserati und Porsche aufnehmen. Für eindrucksvollen Vortrieb sorgte ein quer hinter Fahrer- und Beifahrersitz eingebautes V6-Triebwerk mit drei Litern Hubraum, das zunächst 166 kW (226 PS) an die Hinterräder lieferte, aber mehrfach nachgewürzt wurde und für Motorsportzwecke auf 210 kW/285 PS erstarkte. Genug Power für Tempo 250 auf der Straße und 280 km/h Vmax auf Rennstrecken. Die 100-km/h-Schallmauer durchbrach der breitbackige Mittelmotor-Racer nach gut fünf Sekunden, kein Wunder, dass dieser weitgehend in Handarbeit gebaute V6 heiß begehrt war - trotz eines Preises von mindestens 75.000 Mark.
Ein extremes Kontrastprogramm zu diesem Clio aus Traumwagenkreisen boten Volksfahrzeuge, die hierzulande unbekannt geblieben sind. Unter den Namen Symbol, Thalia, Tricorps oder schlicht Clio Sedan wurden Clio-Stufenhecklimousinen in Osteuropa, der Türkei, Südamerika und Afrika produziert. Hinzu kam der Clio-Zwilling Nissan Platina, der in Asien und Amerika Karriere machten. Und dann gab es noch Dacia, die erfolgreiche Renault-Billigmarke aus Rumänien. Auch Dacia-Modelle wie Logan und Sandero bedienten sich zumindest der Antriebskomponenten aus dem Clio, der andererseits auf manchen Märkten mit Stufenheck als Renault Logan reüssierte.
An eine derartige Variantenvielfalt war am Anfang der Clio-Story noch nicht zu denken. Damals, mitten in den für Renault freudlosen 1980ern mit rückläufigen Marktanteilen und Produktionszahlen, trat Georges Besses als neuer Konzernchef an und legte als eine von mehreren Sofortmaßnahmen das Projekt X-57 auf: die Suche nach einem Nachfolger für den legendären Renault 5. Frische französische Kleinwagen wie Peugeot 205 und Citroen AX hatten dem R5 zugesetzt, für Abhilfe sollte der unter dem Tarncode X-57 entwickelte Clio sorgen. Dazu spendierte Renault seinem designierten Ministar für die 1990er Jahre Komfortfeatures und Sicherheitstechnik aus größeren Klassen und Designer Attabeyki verpackte die gegenüber dem Renault 5 um zwölf Zentimeter auf 3,71 Meter gestreckte Karosserie in gefällige Konturen.
Auch Giorgio Giugiaro hatte für den Clio einen Entwurf vorgelegt, allerdings fiel dieser für Renault-Präsident Raymond Lévy zu kantig aus. Lévy folgte schon 1986 auf Georges Besses, der von politischen Terroristen ermordet worden war. Dennoch zog Lévy die für 1990 geplante Privatisierung des Staatskonzerns Renault ebenso konsequent durch wie die Politik der sogenannten Qualité Totale, die dem Clio als zweitem Modell nach dem Renault 19 eine Produktqualität nach japanischem Vorbild bescherte.
Ein klapperfreier, fast schon vorbildlich rostgeschützter und zudem zuverlässiger Kleinwagen: Der Franzose schien auch in dieser Hinsicht ,,Made in Paradise" und er forderte sogar den VW Polo heraus. Das dachten so kurz nach dem Mauerfall vor allem viele Ostdeutsche, die den kompakten Clio ganz besonders schätzten. Einen Clou landete außerdem die Supermarktkette Massa, denn dort stand der Clio zum Ärger von Renault schon zur Feier der Einheit zwischen den Regalen, während die deutschen Renault-Händler erst im Januar 1991 beliefert wurden. Aber auch in den alten Bundesländern kam der Clio gut an, zumal er durch Einsätze bei Markenpokalen und Rallyes ein damals besonders gefragtes sportliches Image gewann. Und auf deutschen Autobahnen schlug er als 209 km/h schneller Clio 16V alle Erzrivalen von Peugeot 205 GTI bis Polo G40.
Noch mehr überraschte der Clio aber durch Luxusversionen wie der Baccara-Linie, die mit Klimaanlage, Ledersitzen und Walnussholz ein Loungeambiente vermittelte, das an die englische Upperclass erinnerte. Für die ganz großen Stückzahlen gab es natürlich die ,,Brot-und-Butter"-Benziner und -Diesel. Auch dank dieses breiten Minicar-Portfolios schoss die Marke Renault in Deutschland von 2,9 Prozent auf rekordverdächtige, fast 7 Prozent Marktanteil und in Europa konnten die Gallier sogar Ansprüche auf die Pole Position in der kleinen Klasse anmelden.
Ihren 100. Geburtstag feierte die Marke im Zeichen des Rhombus 1998 mit dem Clio II, der durch damals ungewöhnliche Sicherheitsdetails wie Beifahrerairbag und Seitenairbags für Furore sorgte. Nicht fehlen durften die Eigenschaften eines ,,Fraueneroberers", dafür rekrutierte Renault den Filmstar Til Schweiger, der im aufwändigen Werbefilm ,,Renault Clio - Der junge Wilde" einen rasenden Familienvater spielte, der die Polizei austrickste. Der Clio III setzte 2005 noch einen drauf, gab es doch neben den drei- und fünftürigen Steilhecklimousinen erstmals einen Kombi. Dieser Clio Grandtour kündete von Mut, denn an Kombis im Kleinwagensegment wagte sich kaum ein Rivale. Aber auch einen Van auf Clio-Plattform hatte Renault als Modell Modus erfolgreich im Programm und 2013 folgte mit dem Captur einer der ersten City-SUV.
Au revoir Renault Clio III, bonjour Clio IV hieß es auf dem Pariser Salon 2012. Der frisch augurierte Renault Chef-Designer Laurens van den Acker hatte dem neuen Kleinen eine ausdrucksstarke Front mit prägnanterer Raute verpasst. Erfolgreich, einen Karriereknick wie andere erlebte der Renault Clio nie. Den 30. Geburtstag seines Kleinwagens feiert Renault mit dem Clio V und das mit zukunftsweisendem Hybridantrieb - damit die Muse Clio auch künftig kleine Heldenlegenden dichten kann.

Modellhistorie Renault Clio:

Chronik:
1972: Der Renault 5 startet als einer der ersten modernen Kleinwagen mit Frontantrieb und Heckklappe
1984: Zweite Generation des Renault 5
1986: Unter dem Projektcode X-57 startet zu Beginn des Jahres die Entwicklung eines Nachfolgers für den Renault 5. Schon im Februar zeigt Designer Attabeyki erste Entwürfe in schlichten Formen und mit nach hinten ansteigender Gürtellinie. Der Fünftürer trägt ein drittes Seitenfenster, das erst im September bei einem neuen Entwurf entfällt. Kantiger gezeichnet ist ein Alternativentwurf von Giorgio Giugiaro, der von Renault-Präsident Raymond Lévy jedoch abgelehnt wird. Später adaptiert Giugiaro Stilelemente dieses Entwurfs für den Fiat Punto
1987: Im Mai wird die finale Form des Renault Clio anhand einer Maquette verabschiedet
1988: Der Renault 19 debütiert im Mai als erstes Modell der Marke unter der neuen Unternehmensphilosophie ,,Qualité totale", die auch bei der Entwicklung und Produktion des Clio angewendet wird. Wie der Renault 19 startet der Clio in Deutschland zeitlich verzögert, um Anlaufprobleme in der Serie zu vermeiden
1990: Im Frühjahr Pressevorstellung des Renault Clio und im Mai Großserienstart. Vorläufig wird der Renault 5 parallel zu seinem designierten Nachfolger gebaut
1991: Im Januar deutscher Marktstart des Clio. Neu sind außerdem der sportlich abgestimmte Clio 16V (in Frankreich Clio 16 S) mit 135 PS starkem 1,8-Liter-Vierzylinder vom Renault 19 und der Clio Baccara mit 88 PS leistendem 1,8-Liter-Vierzylinder aus dem Renault 19. Luxuriöse Ausstattung mit Klimaanlage, Ledersitzen, Walnussholz-Applikationen etc. Die Rallye-Karriere des Clio beginnt, bei der Elfenbein-Rallye fährt ein Clio 16 S auf Platz sechs. Erstmals seit 1979 erreicht Renault in Deutschland einen Marktanteil von über fünf Prozent bei 241.000 Zulassungen und wird erneut Importeur Nummer eins, das nicht zuletzt dank des Clio. Der Renault Clio gewinnt den Medienpreis ,,Auto des Jahres". Renault Deutschland lanciert einen ONS-Markenpokal mit dem 140 PS starken Clio 16V, der den bisher verwendeten Renault 5 GTE mit 115 PS Leistung ersetzt
1992: In der Formel 1 gewinnt Williams Renault die Weltmeisterschaft, Anlass für den Clio Williams, der 1993 aufgelegt wird. Der Karossier Elia bietet ab 1992 Cabriolet-Umbauten mit rustikal ausgeführtem Planendach an, von denen bis 1996 etwa 500 Einheiten in Deutschland ausgeliefert werden. Renault entwickelt einen Clio Cabriolet Prototyp, verfolgt das Projekt aber nicht weiter. Bei der Tour de Corse belegen Clio 16 S die Plätze neun und zehn. Renault Clio 16V mit 145 PS Leistung wird jetzt im ONS-Pokal und Europa-Cup eingesetzt. Vertriebsende für den Renault 5 in Deutschland
1993: Auf dem Genfer Automobilsalon debütiert der Clio Williams mit 150 PS Leistung, Sprintzeit von null auf 100 km/h nur 7,8 Sekunden. Auf der IAA Frankfurt wird der Clio RSi vorgestellt mit 109 PS leistendem 1,8-Liter-Triebwerk und der ebenfalls sportiv angehauchte Clio RTi mit 75 PS entwickelndem 1,4-Liter-Benziner. RSi, RTi, und 16V sowie Clio Williams sind nur dreitürig lieferbar. Bei der Tour de Corse belegen Clio 16V die Plätze neun und zehn
1994: Im Frühjahr kleines Facelift, erkennbar an Kühlergrill, Heckleuchten und seitlichen Blinkleuchten. Neu sind für alle Clio Gurtstraffer, Seitenaufprallschutz und Fahrerairbag. Auf dem Pariser Salon der Clio Maxi, als Prototyp mit 250 PS starkem 2,0-Liter-Motor und Hinterradantrieb für die Rallye-Weltmeisterschaft. Bestes Rallyeergebnis für einen Clio Williams ist der sechste Rang bei der Rallye Portugal
1995: Marktstart für den Mittelmotor-Sportwagen mit Motor und Getriebe aus dem Clio Williams. Knapp 1.500 Exemplare des mit und ohne Windschutzscheibe lieferbaren Renault Sport Spider verlassen zwischen 1995 und 1999 das Alpine Werk in Dieppe
1996: Der Clio 16 V, inzwischen als Rundstreckenrenner auf 150 PS erstarkt, startet im ONS-Pokal und der Renault Sport Spider im Europa-Cup
1997: In Deutschland erreicht Renault über sechs Prozent Marktanteil, auch dank des erfolgreichen Clio
1998: Mit dem preiswerten Sondermodell Clio Campus verabschiedet sich der erste Clio. Vorstellung und Marktstart für den Clio II. Abermals ist der Clio Impulsgeber für Sicherheitstechnik im Kleinwagensegment, nun mit serienmäßigem Beifahrerairbag und Seitenairbags. Auf dem Pariser Salon debütiert außerdem der Clio Renault Sport V6 24V mit 166 kW/226 PS starkem 3,0-Liter-V6 in Mittelmotor-Bauweise. Markteinführung im Folgejahr. Entwickelt wurde der nur zweisitzige Sportler in Zusammenarbeit mit Tom Walkinshaw Racing (TWR)
1999: Renault verkauft in Deutschland 276.000 Fahrzeuge und erreicht einen rekordverdächtigen Marktanteil von 6,8 Prozent, dazu trägt der erneuerte Clio erheblich bei. Bis zu 280 km/h schneller Clio Renault Sport V6 mit 300 PS Leistung startet im Europa-Cup. Stufenheck-Limousinen auf Basis des Clio werden eingeführt, dies in den meisten europäischen Märkten als Renault (Clio) Symbol. In Argentinien allerdings als Renault Clio GNC und in Brasilien als Renault Clio Sedan, später als Renault Clio Classic (so auch in Tunesien). In Polen wird die Clio Limousine als Renault Thalia vermarktet und in Nigeria als Renault Clio Tricorps
2002: Fast baugleich mit dem Clio Stufenheck ist der in Südamerika eingeführte Nissan Platina. Die gründlich modifizierte zweite Generation des Clio Renault Sport leistet 187 kW/254 PS, genug, um nach nur 5,8 Sekunden die 100-km/h-Schallmauer zu durchbrechen. Die Vmax ist bei 250 km/h abgeregelt
2005: Die dritte Generation des Clio feiert auf der IAA Frankfurt im September Weltpremiere. Marktstart im Oktober. Der Clio nutzt die B-Plattform, die auch für den Renault Modus, Nissan Micra und Nissan Note verwendet wird. In Mexiko wird der Clio als Euro Clio vermarktet und in Japan als Lutecia. Als erster Kleinwagen erzielt der Clio III die Maximalwertung von fünf Sternen im Euro NCAP-Crashtest. Neben drei- und fünftürigen Steilhecklimousinen gibt es wenig später auch einen Kombi, den Clio Grandtour. Wieder gibt es ein Sondermodell Clio Campus zum Ende einer Clio-Generation (Clio II). Die rumänische Renault-Billigmarke Dacia startet in Deutschland. Logan und Sandero (ab 2008) nutzen die Technik des Clio
2006: Wie zuvor der Clio I gewinnt nun der Clio III den Medienpreis ,,Auto des Jahres"
2012: Auf dem Pariser Salon feiert die vierte Generation des Clio Ende September ihre Weltpremiere. Gezeichnet wurde die Neuauflage des Clio von Laurens van den Acker, dem frisch augurierten Renault-Chefdesigner. Die mit dem Dacia Logan baugleiche dritte Generation des Renault Symbol (Clio Stufenheck) wird auf der Istanbul Motor Show vorgestellt. Auf manchen Märkten wird der Typ Symbol auch als Renault Logan verkauft.
2013: Kombiversion Clio Grandtour erweitert im März das Karosserieangebot. Renault Captur nutzt den Clio als technische Basis und erzielt als einer der ersten City-SUV große Absatzerfolge
2016: Im September große Modellpflege für den Clio IV
2019: Auf dem Genfer Automobilsalon wird die fünfte Generation des Clio vorgestellt, jetzt nur noch mit fünftüriger Karosserie und in Deutschland ohne Dieselmotor
2020: Der 30. Jahrestag des Renault Clio wird von Renault Deutschland und den Renault-Clubs mit verschiedenen Aktionen gefeiert. Der Clio wird mit Voll-Hybridantrieb lieferbar

Wichtige europäische Motorisierungen Renault Clio I (ab 1990):
1,1-Liter-Vierzylinder-Benziner (35 kW/48 PS)
1,2-Liter-Vierzylinder-Benziner (40 kW/55 PS bzw. 43 kW/58 PS)
1,4-Liter-Vierzylinder-Benziner (55 kW/75 PS bzw. 58 kW/79 PS bzw. 59 kW/80 PS)
1,7-Liter-Vierzylinder-Benziner (66 kW/90 PS)
1,8-Liter-Vierzylinder-Benziner (65 kW/88 PS bzw. 66 kW/90 PS bzw. 79 kW/107 PS bzw. 80 kW/109 PS bzw. 99 kW/135 PS)
2,0-Liter-Vierzylinder-Benziner (108 kW/147 PS bzw. 110 kW/150 PS)
1,9 Liter-Vierzylinder-Diesel (47 kW/64 PS)

Renault Clio II (ab 1998):
1,2-Liter-Vierzylinder-Benziner (43 kW/58 PS bzw. 55 kW/75 PS)
1,4-Liter-Vierzylinder-Benziner (55 kW/75 PS bzw. 72 kW/98 PS)
1,6-Liter-Vierzylinder-Benziner (66 kW/90 PS bzw. 79 kW/107 PS)
2,0-Liter-Vierzylinder-Benziner (124 kW/169 PS bzw. 132 kW/180 PS)
3,0-Liter-V6-Benziner (166 kW/226 PS bzw. 187 kW/254 PS bzw. 210 kW/285 PS)
1,5 Liter-Vierzylinder-Diesel (47 kW/64 PS bzw. 48 kW/65 PS bzw. 50 kW/68 PS bzw. 60 kW/82 PS bzw. 74 kW/101 PS)
1,9 Liter-Vierzylinder-Diesel (47 kW/64 PS bzw. 59 kW/80 PS)

Renault Clio III (ab 2005):
1,2-Liter-Vierzylinder-Benziner (48 kW/65 PS bzw. 55 kW/75 PS bzw. 58 kW/79 PS bzw. 74 kW/101 PS bzw. 76 kW/103 PS)
1,4-Liter-Vierzylinder-Benziner (72 kW/98 PS)
1,6-Liter-Vierzylinder-Benziner (65 kW/88 PS bzw. 82 kW/112 PS bzw. 94 kW/128 PS)
2,0-Liter-Vierzylinder-Benziner (102 kW/139 PS bzw. 145 kW/197 PS bzw. 148 kW/201 PS)
1,5 Liter-Vierzylinder-Diesel (50 kW/68 PS bzw. 55 kW/75 PS bzw. 63 kW/85 PS bzw. 65 kW/88 PS bzw. 76 kW/103 PS bzw. 78 kW/106 PS)

Renault Clio IV (ab 2012):
0,9-Liter-Dreizylinder-Benziner (56 kW/76 PS bzw. 66 kW/90 PS)
1,2-Liter-Vierzylinder-Benziner (48 kW/65 PS bzw. 54 kW/73 PS bzw. 87 kW/118 PS bzw. 88 kW/120 PS)
1,6-Liter-Vierzylinder-Benziner (147 kW/200 PS bzw. 162 kW/220 PS)
2,0-Liter-Vierzylinder-Benziner (102 kW/139 PS bzw. 145 kW/197 PS bzw. 148 kW/201 PS)
1,5 Liter-Vierzylinder-Diesel (55 kW/75 PS bzw. 66 kW/90 PS bzw. 81 kW/110 PS)

Renault Clio V (ab 2019):
0,9-Liter-Dreizylinder-Benziner (48 kW/65 PS bzw. 54 kW/73 PS bzw. 74 kW/100 PS)
1,3-Liter-Vierzylinder-Benziner (96 kW/130 PS)
1,5 Liter-Vierzylinder-Diesel (63 kW/85 PS bzw. 85 kW/115 PS)

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