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Tradition: 40 Jahre Audi quattro - Zweiter und doch Erster

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  • 17. Februar 2020, 13:33 Uhr
  • Wolfram Nickel/SP-X

Für Technikfreaks und Motorsportler begann im Frühjahr 1980 ein neues Zeitalter: Zuerst war der Audi quattro das Premierenhighlight des Genfer Autosalons, dann düpierte der Allradler mit Fabelzeiten die etablierten Rallye-Helden. Der Marke Audi bescherte der quattro als weltweit erster 4x4-Racer einen beispiellosen Imageschub.  

Dieser Typ machte vor 40 Jahren die Technikwelt verrückt, denn mit Turbopower, permanentem Allradantrieb, den Fahrleistungen eines Supersportwagens und Preisen auf Porsche-911-Niveau sorgte der Audi quattro für offene Münder bei Fachleuten und Fans. Gewiss, Pkw mit Vierradantrieb gab es schon seit Jensen FF (1966) und Subaru Leone (1971). Aber einen in Serie gebauten Hochleistungssportler mit verspannungsfrei arbeitender, kompakter Allradtechnik ohne schweres Verteilergetriebe oder zweite Kardanwelle, das machte erst Audi mit dem quattro möglich. Auch Turbolader gab es schon früher, etwa bei Porsche oder Saab, jedoch nicht in Kombination mit hochkarätiger 4x4-Technik. Carat sollte das neue Audi Coupé deshalb zunächst heißen, dann aber wurde es doch das eingängigere quattro. Die richtige Entscheidung, entwickelte sich doch quattro rasch markenübergreifend als Gattungsbegriff für Allradautos. Ebenso wie Turbo wurde quattro in den 1980ern das neue Wow - und für Audi ein Katapult Richtung Premium. Ein Gipfelsturm, der auf dem Genfer Salon begann mit dem ,,Ur-quattro" und der sich steigerte als das Coupé zum Angstgegner aller etablierten Rallye-Racer avancierte. Den Zenit der quattro-Mania bildete ab 1984 der Sport quattro mit straßentauglichen 225 kW/306 PS oder damals unglaublichen 440 kW/598 PS für den Sieg beim Bergrennen Pikes-Peak.Nun war Allradantrieb für fast alle Audi-Modelle verfügbar, vom braven Audi 80 über das zivil motorisierte Coupé quattro, den Familienkombi 100 Avant bis zum 1988 vorgestellten Luxusliner V8. Zum weltgrößten Hersteller für 4x4-Pkw stieg Audi trotz des kontinuierlich weiterentwickelten quattro-Konzepts allerdings nicht auf, diese Pole Position hält bis heute Subaru besetzt. Für die Marke im VW-Konzern war es dagegen wichtiger, durch einen perfektionierten Allradantrieb mit Fünfzylinder-Turbo plus Ladeluftkühlung, dies ab 1989 sogar als 20-Ventil-Pionier, Premiumimage zu erlangen. Nur eine Ingolstädter Innovation schaffte es in dieser technikhungrigen Ära nicht in die Serienfertigung: Der Audi quattro mit revolutionärer Allradlenkung, präsentiert schon 1984 und damit mehrere Jahre vor den 4WS-Modellen bei Mazda und Honda.Eigentlich passte das im März 1980 vorgestellte Coupé Audi quattro so gar nicht zum gewohnten Portfolio braver Limousinen made in Ingolstadt. Gewiss, 1969 hatte es schon einmal ein verführerisch schönes Audi 100 Coupé gegeben, aber technisch entsprach dieser Zweitürer weitgehend der konventionellen Limousine. Ganz anders der quattro. Dieser basierte auf dem von Stardesigner Giorgetto Giugiaro in kantige Konturen gebrachten Audi Coupé (B2), trug jedoch muskulöse Kotflügel und eine markantere Front. Unter dem Coupékleid lauerte der Brandstifter: Der auf 147 kW/200 PS gebrachte 2,1-Liter-Fünfzylinder trieb den Allradler in 7,1 Sekunden durch die 100-km/h-Schallmauer. Kleiner Leistungsvergleich: der Porsche 911 SC warf nur vier PS mehr in den Ring, aber keinen gewichtstreibenden 4WD, weshalb er beim Sprintduell die Nase vorne hatte. Allerdings nur solange bis Audi-Vorstand Ferdinand Piech 1984 diesem Ur-quattro einen radikalen Renner zur Seite stellte, den exklusiven Sport quattro mit 225 kW/306 PS Leistung für brutale Fahrleistungen.Mit einem Fabelwert von 4,9 Sekunden für den Tempo-100-Sprint ließ der vorzugsweise tornadorot lackierte Sport quattro Ferrari 512-BB-Fahrer ebenso vor Neid erblassen wie Lamborghini-Countach-S-Piloten oder die Porsche-Turbo-Community. Zum Ausgleich war dieser Audi aber auch kostspieliger als alle anderen Speed-Ikonen: 203.000 Mark verlangte die bis dahin eher bodenständige Marke mit den Ringen für den in nur rund 200 Einheiten aufgelegten Sport quattro, der auf einem verkürzten Fahrgestell des Ur-quattro aufbaute. Tatsächlich diente der brachiale Bolide Homologationszwecken für den Rallyesport, denn dort hatte sich der quattro schon seit 1981 in die Geschichtsbücher eingetragen.    Der finnische Rallyestar Hannu Mikkola demonstrierte das überlegene Potential des Allradlers schon Ende 1980 mit einem Vorausfahrzeug bei der Rallye Portugal. Drei Jahre später holte er dann auf Audi quattro den WM-Titel, gefolgt 1984 vom Schweden Stig Blomqvist als nächstem Audi-WM-Triumphator. Derweil machte die Französin Michéle Mouton 1981 Schlagzeilen in der Sportwelt, denn sie gewann dank des Ringträgers als erste Frau einen Lauf zur Rallye-WM. Mouton war es auch, die 1985 den ersten Pikes-Peak-Gesamtsieg für Audi errang, das übrigens auf Sport quattro. Im Folgejahr feierte Bobby Unser beim Race-to-the-clouds einen Heimsieg Und Walter Röhrl? Der zweifache Rallye-Weltmeister holte keinen WM-Titel mit dem quattro, aber ihm gelang 1987 das Kunststück einer Rekordzeit am Pikes Peak. Unter elf Minuten für die damals kaum asphaltierte Piste auf den Berg - das schärfte sowohl den Mythos quattro Sport als auch das Rallye-Idol Walter Röhrl. Zumal der Deutsche als einziger den wilden quattro Sport in der berüchtigten Gruppe B zähmte, heißt: Einen WM-Lauf souverän gewann.Diese Einträge in die Hall of Fame des Motorsports hatten eine Vorgeschichte, zu der ein rustikaler Militärgeländewagen namens VW Iltis beitrug. Zwei dieser auch bei der Bundeswehr eingesetzten Iltis landeten im Januar 1980 einen grandiosen Doppelsieg bei der Rallye Paris-Dakar - nachdem ihre Allradtechnik unter der Karosserie eines konventionellen Audi 80 den Weg für den quattro frei gemacht hatte. Und das kam so: Im Winter 1976/77 testeten Audi-Ingenieure im tief verschneiten Schweden den kommenden Audi 80 (B2) und hatten zu Vergleichszwecken einen behäbigen Iltis dabei, der aber auf Eis und Schnee den frontangetriebenen Audi 80 keine Chance ließ. Zurück in Bayern überzeugten die Versuchsingenieure dann den Technik-Vorstand Ferdinand Piech von der Idee des 4x4-Antriebs. Als erster vom Iltis inspirierter Allrad-Prototyp diente ein Audi 80 mit Sommerreifen, der im eiskalten Januar 1978 die berüchtigte Turracher Höhe mit ihren 23 Prozent Steigung souveräner nahm als ein winterbereifter Serien-Audi. Diese Demonstration genügte für das endgültige Go sogar vom VW-Konzernchef Toni Schmücker.Nun stand der Karriere des Shootingstars Audi quattro nichts mehr im Weg, zumal der Supersportler auf dem fast fertigen Audi Coupé (B2) aufbaute, sich von diesem jedoch ausreichend differenzierte. Erst im Mai 1991 endete die Laufbahn des Ur-quattro, da hatte sich Audi dank des auch in Luxuslimousinen implantierten Allradantriebs nicht nur als Premiummarke des VW-Konzerns etabliert, sondern als erfolgreicher Neuzugang im automobilen Oberhaus. Die offizielle Nachfolge des quattro trat das schon 1990 vorgestellte Sportcoupé Audi S2 an. Als aber im September 1991 auf der Frankfurter IAA die Stilstudie quattro Spider enthüllt wurde, gab es für viele Besucher keinen Zweifel, dass dies der neue Fixstern am Himmel der Supercars würde - mit der Folge zahlreicher Blindbestellungen. Audi war wirklich in der ersten Reihe angekommen.Modellhistorie:Chronik:1969: Auf der Frankfurter IAA feiert das Audi 100 Coupé S als erstes Topmodell der seit 1965 revitalisierten Marke Audi seine Weltpremiere1972: Subaru lanciert den weltweit ersten Großserien-Pkw mit Allradantrieb, den Leone1976/77: Der Audi-Ingenieur Jörg Bensinger testet im winterlichen Skandinavien den Geländewagen VW Iltis, der im Vergleich zum ebenfalls erprobten, kommenden Audi 80 (B2) weitaus flinker auf Eis und Schnee unterwegs ist. Zurück in Bayern überzeugt Benzinger den Audi-Technik-Vorstand Ferdinand Piech von der Idee des 4x4-Antriebs und Piech ordnet den Bau von Allrad-Versuchs-Pkw an. Den Anfang macht ein auf Allradantrieb umgerüsteter Audi 801978: Im Januar wird bei Winterreifentests an der Passstraße Turracher Höhe in Österreich dem VW-Vorstand ein Audi-80-Allrad-Prototyp mit Sommerreifen vorgestellt, der die mit 23 Prozent Steigung ausgewiesene Strecke problemlos bewältigt. VW-Konzernchef Toni Schmücker gibt grünes Licht für eine Weiterentwicklung des Allradantriebs bei Audi. Saab 99 mit Turbolader startet in der Rallye-WM, drei Jahre vor dem Audi quattro mit Turbo-Technik  1978/79: In drei Audi 80 wird die Allradtechnik des kommenden quattro ausgiebig erprobt. Rallyestar Hannu Mikkola testet in Niederbayern einen Allrad-Audi und ist so begeistert, dass er seinen Wechsel zu Audi für das Jahr 1981 in Aussicht stellt1979: Das Design des kommenden Audi Coupé (B2) wird finalisiert und für die Allradtechnik vorbereitet. Kernstück des permanenten Vierradantriebs ist eine Hohlwelle - eine 263 Millimeter lange, hohl gebohrte Sekundärwelle im Getriebe, über die die Kraft in zwei Richtungen geleitet wird. Vom hinteren Ende aus treibt sie das Gehäuse des Mittendifferenzials an. Das Differenzial schickt die Hälfte der Kraft über die Kardanwelle an die Hinterachse, die über ein Sperrdifferential verfügte. 50 Prozent des Antriebsmoments kommen über eine Abtriebswelle, die in der hohlen Sekundärwelle dreht, zum Differential der Vorderachse. Die Hohlwelle ermöglicht einen Allradantrieb, der fast verspannungsfrei, leicht, kompakt und effizient im Wirkungsgrad ist und ein Verteilergetriebe sowie eine zweite Kardanwelle überflüssig macht. Bis Ende 1981 lassen sich beide Differentialsperren manuell und unabhängig voneinander mit zwei Klauenkupplungen über Seilzüge schalten. Der quattro sollte anfangs die Modellbezeichnung Carat tragen, als Abkürzung für ,,Coupé All-Rad-Antrieb Turbo"1980: Serienstart für die Modelle Audi quattro (Debüt im März auf dem Genfer Salon) und im Herbst für das Audi Coupé (B2) mit Frontantrieb. Der Audi quattro wird vom Turbo-Fünfzylinder aus dem Audi 200 5T angetrieben, allerdings dank Ladeluftkühler mit 200 statt 170 PS. Erster Probe-Auftritt des Audi quattro bei der Rallye EM 1980, so fährt Hannu Mikkola mit einem Vorausfahrzeug bei der Rallye Algarve 29 Minuten vor dem Sieger auf Ford durchs Ziel1981: Audi quattro und Audi Coupé erreichen ihr bestes Jahresproduktionsergebnis mit 1.956 bzw. 34.250 Einheiten. Pininfarina präsentiert die aerodynamische Stilstudie Audi quattro quartz. Die Französin Michéle Mouton gewinnt als erste Frau einen Lauf der Rallye-WM und das auf Audi quattro1982: Im September Modellpflege für den quattro, erkennbar an neuen Doppelscheinwerfern und Digital- statt Analoganzeigen im Interieur. Neu ist außerdem, dass sich beide oder nur die hintere Differentialsperre manuell elektropneumatisch ein- und ausschalten lassen1983: Auf der Frankfurter IAA feiert der Audi Sport quattro Weltpremiere; die Straßenversionen werden zur Homologation für den Motorsport verkauft. Walter Treser, langjähriger Leiter der Audi-Motorsportabteilung, produziert unter eigener, neu gegründeter Marke den Treser quattro roadster. Hannu Mikkola ist der erste Rallye-Fahrerweltmeister auf Audi quattro1984: Der quattro wird im November optisch dem Audi Coupé angenähert mit dunklen Rückleuchten, neuem Cockpit, neuen Scheinwerfern und modifiziertem Kühlergrill. Nicht in Serie geht allerdings ein Audi quattro mit revolutionärer Allradlenkung. Marktstart für den Sport quattro mit verkürztem Radstand und 306 PS Leistung. Auflage 212 Einheiten, davon werden 128 Fahrzeuge in Tornadorot lackiert, die beiden für Ferdinand Piech bestimmten Exemplare in schwarz. Das nur 136 PS leistende Audi Coupé quattro wird eingeführt und differenziert sich vom Audi quattro optisch durch dezentere Radhäuser und Schweller. Audi wird erneut Weltmeister im Rallye-Sport, denn Stig Blomqvist holt den WM-Titel in der Fahrerwertung auf quattro A2. Walter Röhrl fährt seit dieser Saison und bis 1987 für Audi. Der Audi quattro gewinnt den Medienpreis ,,Motorsport-Automobil des Jahres"1985: Michelle Mouton sichert auf Sport quattro S1 den ersten Pikes-Peak-Gesamtsieg für Audi. Der Audi Sport quattro E2 startet in der Gruppe B der Rallye-WM1986: Die finalen vier Sport quattro werden produziert. Bobby Unser Senior gewinnt auf Sport quattro das Pikes-Peak-Bergrennen. Audi ersetzt das manuell sperrbare Mittendifferenzial der ersten Generation durch ein Torsen-Differential. Ein Schneckenradgetriebe verteilt die Antriebsmomente variabel1987: Im September neuer Fünfzylinder mit 2,2 Liter Hubraum für den quattro, dazu neue Digitalarmaturen und ein frisches Zentraldifferential. Walter Röhrl gewinnt auf Sport quattro das Rennen Pikes Peak und das als erster Sieger in einer Zeit unter elf Minuten1988: Marktstart des neuen Audi Coupé (B3)1989: Neu ist ein 20-Ventil-Motor, der im Audi quattro 20V zum Einsatz kommt1990: Als Spitzenmodell des Audi Coupé (B3) wird der rund 250 km/h schnelle S2 eingeführt (Allradantrieb inklusive) und damit der designierte Nachfolger des quattro  1991: Am 17. Mai wird der letzte Audi quattro, Nummer 11.452, ausgeliefert. Die auf der Frankfurter IAA gezeigte Studie Audi quattro Spyder löst eine Flut an Blindbestellungen aus. Kurz danach gilt die Studie Audi Avus quattro mit hochglänzender Aluminiumkarosserie als ein Glanzpunkt der Tokyo Motor Show2018: In Deutschland erscheint eine Sonder-Briefmarke, die den Audi quattro zeigt2020: Audi feiert 40 Jahre quattro beim Eisrennen in Zell am See mit einem quattro Rallye S1. Hinzu kommen ein Auftritt bei der Messe Techno Classica Essen unter dem Motto ,,40 Jahre quattro - Allrad für alle Tage", außerdem Feierlichkeiten im Sommer u.a. beim Goodwood Festival of Speed im Juli und den Classic Days Schloss DyckAusgewählte Produktionszahlen:Audi quattro (1980-1991): 11.452 Einheiten, davon 292 Einheiten im Jahr 1980, 1.956 Einheiten im Jahr 1981, 1.935 Einheiten im Jahr 1982, 1.455 Einheiten im Jahr 1983, 1.567 Einheiten im Jahr 1984, 1.530 Einheiten im Jahr 1985, 774 Einheiten im Jahr 1986, 435 Einheiten im Jahr 1987, 610 Einheiten im Jahr 1988, 462 Einheiten im Jahr 1989, 413 Einheiten im Jahr 1990, 23 Einheiten im Jahr 1991.Audi Sport quattro (1984-1986): 212 EinheitenAudi Coupé, Baureihe B2, (1980-1987): 169.017 Einheiten (inklusiv quattro)Audi Coupé, Baureihe B3, (1987-1996): 73.858 Einheiten (inklusiv quattro)

Technische Daten:Audi quattro (1980-1987) mit 2,1-Liter-Fünfzylinder-Benziner (147 kW/200 PS), Vmax 222 km/hAudi quattro Katalysator (1984-1988) mit 2,1-Liter-Fünfzylinder-Benziner (119 kW/162 PS)Audi quattro (1987-1989) mit 2,2-Liter-Fünfzylinder-Benziner (147 kW/200 PS), Vmax 220 km/hAudi quattro 20V (1989-1991) mit 2,2-Liter-Fünfzylinder-Benziner (162 kW/220 PS), Vmax 230 km/hAudi Sport quattro (1984-1985) mit 2,1-Liter-Fünfzylinder-Benziner (225 kW/306 PS), Vmax 250 km/h (abgeregelt)Audi Sport quattro S1 (1985) mit 2,1-Liter-Fünfzylinder-Benziner (390 kW/530 PS)  Audi Sport quattro Pikes Peak (1986-1987) mit 2,1-Liter-Fünfzylinder-Benziner (ab 440 kW/598 PS), Vmax über 220 km/hAudi Coupé (Baureihe B2, 1984-1987) mit 2,2-Liter-Fünfzylinder-Benziner (88 kW/120 PS), Vmax 191 km/h bzw. mit 2,2-Liter-Fünfzylinder-Benziner (100 kW/136 PS), Vmax 202 km/hAudi Coupé S2 (Baureihe B3, 1990-1996) mit 2,3-Liter-Fünfzylinder-Benziner (162 kW/220 PS bzw. mit 169 kW/230 PS), Vmax 248 km/h.

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