Ratgeber

Leichtmetall- oder Stahlfelgen - Optik trifft aus Robustheit

Bei der Frage Leichtmetall- oder Stahlfelge am Auto scheiden sich die Geister. Sind sie bei sportlichen Autos oder teuren SUVs ein Muss, werden auf viele ältere Fahrzeuge oftmals eher Stahlfelgen montiert. Beide Felgenarten haben für das Fahrzeug einige Vor- und Nachteile. Die Wahl liegt aber nicht in allen Fällen nur an der Optik.

Die Alufelge hat auf jeden Fall eine tolles Aussehen

Eines der häufigsten Argumente für den Kauf von Aluminium- oder Leichtmetallfelgen war früher immer der Kraftstoffverbrauch. Dies lag einfach am viel höheren Gewicht der Stahlfelgen. Dieses Argument trifft heutzutage in fast allen Fällen nicht mehr zu. Für die Herstellung von Stahlfelgen werden mittlerweile hochwertige Materialien verwendet, die dünn ausgewalzt werden und aufwendig verschweißt sind. Heute geht es daher in den meisten Fällen um die Optik. Die Alu- oder Leichtmetallräder werden in einem Stück gegossen. Durch den Guss haben die Hersteller viele filigrane Gestaltungsmöglichkeiten, die bei Stahlfelgen selbstverständlich entfallen. Am Fahrverhalten ändert die Art der Felge aber nichts.

Leichtmetallräder haben aber auch einige Nachteile. Sie sind zum Beispiel:
- viel empfindlicher als Stahlfelgen
- schwieriger zu reinigen
- teurer in der Anschaffung

Zu Reinigung von Alufelgen empfiehlt sich ein hochwertiges Reinigungsmittel. Diese Reinigungsmittel sind zum Beispiel im SWISSVAX Shop erhältlich. Hochwertige Reinigungsmittel reinigen die Felge schonend und sorgen gleichzeitig dafür, dass sie vor neuen Verschmutzungen besser geschützt sind.

Stahlfelgen sind nicht so empfindlich wie Leichtmetallräder

Viele Autobesitzer sind tagtäglich mit ihrem Fahrzeug auf unseren Straßen unterwegs. Durch die schlechte Qualität unserer Straßen mit Rissen oder Löchern, müssen die Felgen einiges aushalten. Die Stahlfelgen bieten besonders bei hoher Beanspruchung weitaus mehr Vorteile als ein Leichtmetallrad. Sie sind nicht so anfällig gegen Schläge und Stöße. Auch gegen Kratzer sind die Stahlfelgen nicht so empfindlich wie die Pendants aus Leichtmetall oder Aluminium.

Selbst das forsche Auffahren auf einen hohen Bordstein verzeihen viele Stahlfelgen besser. Alu- oder Leichtmetallfelgen tragen von Randsteinen Kratzer davon oder verziehen sich sogar. In diesem Fall muss die komplette Felge getauscht werden. Stahlfelgen sind auch viel pflegeleichter. Zur Reinigung der Felgen genügt oftmals schon ein Hochdruckreiniger. Leichte Kratzer werden bei lackierten Felgen einfach mit einer Sprühdose entfernt. Stahlfelgen sind im Winter auch nicht so anfällig gegen Streusalz.

Autobesitzer können bei der Wahl einen Kompromiss eingehen

Wer nicht viel Wert auf eine schöne Optik legt, ist mit Stahlrädern gut bedient. Für eine schönere Optik der Stahlräder bietet der Handel Kunststoffabdeckungen an, die ganz einfach montierbar sind. Ein weiteres Argument für Stahlfelgen sind auf jeden Fall der günstigere Preis und auch das robustere Material. Eine Alufelge verzeiht den Kontakt mit einem Bordstein nicht immer. Wer sich nicht entscheiden kann, hat die Möglichkeit zu einem Kompromiss. So können zum Beispiel die Stahlfelgen in den kalten Monaten mit Winterreifen bestückt werden. Die Sommerreifen können auf die schöneren Aluminiumfelgen aufgezogen werden.

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