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BMW-Pläne - Weniger CO2, mehr E-Autos

CO2-Reduzierung bleibt bei den Autobauern ein wichtiges Thema. Das gilt auch für BMW. Die Münchner setzen auf Strom.  

BMW will den CO2-Ausstoß seiner Produkte über den gesamten Lebenszyklus bis 2030 deutlich senken. Das hat das Unternehmen in seinem zweiten Quartalsbericht bekräftigt. Von der Lieferkette über die Produktion bis zum Ende der Nutzungsphase sollen die CO2-Emissionen je Fahrzeug bis 2030 gegenüber 2019 um mindestens ein Drittel gesenkt werden.
Ein wichtiger Baustein zur Erreichung dieses Ziels ist, die Reduzierung der CO2-Emissionen der Fahrzeuge in ihrer Nutzungsphase. Die Emissionen sollen um 40 Prozent je gefahrenem Kilometer weniger werden. Dazu setzt BMW auf den weiteren Ausbau der E-Mobilität. 2030 will der Konzern mehr als 7 Millionen elektrifizierte Fahrzeuge verkauft haben, davon sollen zwei Drittel batterieelektrisch sein. So wird die neue Generation des BMW 7er mit vier unterschiedlichen Antriebsarten erhältlich sein: als Diesel oder Benziner sowie als elektrifizierter Plug-in-Hybrid und erstmals als vollelektrisches BEV-Modell. 2023 werden 25 elektrifizierte BMW- Modelle verfügbar sein, rund die Hälfte davon vollelektrisch. Außerdem sind auch die Modellreihen X1 und 5er mit reinbatterieelektrischen Versionen sowie Plug-in-Hybriden geplant.  
Trotz des rückläufigen Pkw-Marktes konnte BMW im ersten Halbjahr die Zahl der ausgelieferten elektrischen Modelle (BMW und Mini) um 3, 4 Prozent auf insgesamt 61.652 Einheiten steigern.  

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