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Skoda versorgt tschechische Standorte mit eigenem Öko-Kaffee

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Infografik: Nachhaltiger ,,Curiosity Fuel"-Kaffee für tschechische Skoda-Werke. Foto: Autoren-Union Mobilität/Skoda

Skoda führt in seinen tschechischen Produktionsstätten seinen eigenen Kaffee namens ,Curiosity Fuel' ein. Der nach den Prinzipien der Rainforest Alliance zertifizierte Kaffee, der speziell für den Automobilhersteller angebaut, geröstet und verpackt wird, schont die lokale Umwelt und fördert gerechte und sichere Bezahlung der Kaffeebauern vor Ort. Darüber hinaus soll der Kaffee entsprechend seines Namens als ,,Treibstoff für Neugier" auf nachhaltiges Handeln entlang der gesamten Wertschöpfungskette dienen. So werden etwa die Schalen der Kaffeebohnen, die ansonsten als Abfall entsorgt würden, zum Gerben der Ledersitze in Kodiaq und Octavia genutzt.

Die Kaffeebohnen stammen von ausgewählten, familiengeführten Farmen in Indien und Tansania. Die Landwirte vor Ort haben sich verpflichtet, die Biodiversität zu schützen sowie ihre Angestellten fair zu behandeln und angemessen zu bezahlen. Als verantwortliche Marke innerhalb der Volkswagen Gruppe für den indischen Markt unterstützt Skoda außerdem Pläne für eine Schule in der Nähe der Plantagen durch eine Verbesserung der Infrastruktur vor Ort.

Nach der Ankunft in Tschechien werden die Kaffeebohnen in der ebenfalls familiengeführten Rösterei Jablum in Bezd??ín nahe Mladá Boleslav weiterverarbeitet. Die Lieferung des Kaffees für Kantinen, Werks-Cafés und Kaffeemaschinen in den Werken des Autoherstellers hat bereits begonnen. Der jährliche Gesamtkaffeeverbrauch an den tschechischen Standorten beträgt rund 25 Tonnen. (aum)

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