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Kia Sorento parkt ferngesteuert ein

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  • 21. August 2020, 13:15 Uhr
  • Lars Wallerang

Als erster Kia in Europa kann der neue Sorento per Fernbedienung manövriert werden. Weitere Assistenten sorgen für mehr Sicherheit beim Rückwärtsfahren.


Als erster Kia in Europa kann der neue Sorento per Fernbedienung manövriert werden. Weitere Assistenten sorgen für mehr Sicherheit beim Rückwärtsfahren. In der vierten Generation kann das SUV ferngesteuert in enge Parklücken oder Garagen hinein und wieder heraus fahren. Das ermöglicht der "Remote Parkassistent" (Remote Smart Parking Assist, RSPA), der ausstattungsabhängig für die Dieselversion angeboten wird.

Die Fernbedienung, mit der der Fahrer den Sorento von außen steuert, ist in den Fahrzeugschlüssel, den Smart-Key, integriert. Das Assistenzsystem kontrolliert Antrieb, Bremsen und Lenkung, während es mit den hinteren Ultraschallsensoren die rückwärtige Umgebung überwacht. Erkennt das System die Gefahr einer Kollision, etwa mit einem herannahenden Fahrzeug, Fußgänger oder Radfahrer, bremst es den Sorento automatisch ab, bis der Weg wieder frei ist.

Für Sicherheit beim Rückwärtsfahren sorgt der Sorento auch, wenn der Fahrer am Steuer sitzt. Denn die Palette seiner Assistenztechnologien beinhaltet unter anderem einen Kollisionsvermeidungs-Assistenten und einen Querverkehrwarner hinten, die - je nach Ausstattung - für beide Motorisierungen erhältlich sind. Per Rückfahrkamera und Ultraschallsensoren überwacht der Assistent zur Kollisionsvermeidung bei Geschwindigkeiten von bis zu zehn Stundenkilometern den Bereich hinter dem Fahrzeug, um Zusammenstößen mit Fußgängern oder Hindernissen vorzubeugen.

Und der Querverkehrwarner hinten erkennt per Radar, ob sich im toten Winkel Fahrzeuge nähern, die den Weg des Sorento kreuzen. Beide Systeme warnen den Fahrer nicht nur, sondern betätigen bei Bedarf auch die Bremsen, um eine Kollision zu vermeiden.

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