Elektromobilität

Der Randstein wird zur Stromquelle

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Bordsteinlader. Foto: Autoren-Union Mobilität/Rheinmetall

An zunächst zwei Standorten im Stadtgebiet von Köln werden seit heute Ladebordsteine im Realbetrieb getestet. Für das von Rheinmetall entwickelte System werden der Konzern, die ,,TankE GmbH" und die Stadt Köln nun ein Pilotprojekt betreiben, bei dem die Akzeptanz ebenso wie die städtebaulichen und gestalterischen Vorteile untersucht werden sollen.

Die intelligente Nutzung vorhandener städtischer Infrastruktur bei hoher ladetechnischer Performance macht den Ladebordstein zu einer platzsparenden Alternative gegenüber einer Ladesäule. Dies löst das Problem der fehlenden Verfügbarkeit von Flächen im städtischen Raum für die schnelle, flexibel skalierbare und kostengünstige Installation von frei zugänglichen, öffentlichen Ladepunkten. Dieses Alleinstellungsmerkmal war entscheidend für den Zuschlag seitens der Stadt und des Netzbetreibers. (aum)

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