Oldtimer

30 Jahre Lamborghini Diablo - Den Teufel an den Hörner packen

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  • 24. August 2020, 14:19 Uhr
  • Wolfram Nickel/SP-X

Wem ein Ferrari zu gewöhnlich erscheint, der kauft einen furiosen automobilen Kampfstier aus der Zucht von Lamborghini. Extrem stark und kostspielig, aber auch kapriziös, führten Miura und Countach die feine Manufaktur durch krisenhafte Jahre. Bis 1990 der teuflisch schnelle und erfolgreiche Diablo alle Krisen vergessen ließ  

Vor 30 Jahren ließ er zum ersten Mal die ,,Tore zum Himmel" weit aufschwingen, jetzt kann der Teufel dieses Jubiläum mit einem amtlichen Oldtimer-Kennzeichen feiern. Tatsächlich fühlten sich manche Fachleute an die gefährlichen Hörner des namensgebenden Kampfstieres erinnert, als der Lamborghini Diablo bei seiner Premierenparty einzigartig konturierte Scherentüren aufstieß. Aufgeladen mit noch unbändigerer Kraft als sein legendärer Vorgänger Countach und dazu ausgestattet mit einer von italienischen Supercars bis dahin unbekannten Zuverlässigkeit, führte der neue Lamborghini Diablo die Vmax-Manufaktur in Sant'Agata Bolognese 1990 kurzeitig aus krisenhaften Zeiten zu gewinnbringenden Zielen.

Den inoffiziellen Titel ,,schnellster Seriensportwagen der Welt" wollten damals viele tragen, neben Ferrari auch Porsche sowie Jaguar, aber auch Bugatti bereitete sich vor, neue Speed-Schallmauern zu brechen ohne Rücksicht auf die Kosten. Anders der Diablo. Ein verlustbringendes Engagement war für den neuen Lamborghini-Eigner Chrysler tabu und so setzte der Diablo nicht nur mit 325,2 km/h einen frischen Bestwert für Straßensportler, er avancierte mit 2.899 verkauften Einheiten auch zu einem Bestseller im Club der schnellsten Fahrmaschinen, scharfe Stiche gegen Maranello inklusive. Die letzten Diablo entstanden unter Audi-Führung, denn die V12-Faszination des Ferrari-Herausforderers war unwiderstehlich - auch für den damaligen VW-Konzernchef und Markensammler Ferdinand Piech.

Ultraflach (1,10 Meter), extrabreit (2,04 Meter ohne Spiegel) und dazu mit sensationell großem Radstand (2,65 Meter) präsentierte sich der Diablo schon optisch als extremste Straßenflunder unter den vielen brutal schnellen Tempo-Bolzern jener Ära. Darin glich der Diablo - den optional zusätzlich ein aufwendiger Vierradantrieb auszeichnete - seinem sagenumwobenen vierbeinigen Namenspaten aus dem 19. Jahrhundert. Jener muskelbepackte, hitzige und agile spanische Bulle aus der Zucht eines Nachkommens des Neue-Welt-Entdeckers Christoph Kolumbus hatte es vorgemacht: In einer dramatischen Corrida demonstrierte er dem Stierkämpfer-As El Chicorro, wer der Chef in der Arena ist. Ähnlich lehrte der Lamborghini Diablo alle Rivalen das Fürchten und zwar nachdrücklicher als dies seinem spektakulären Vorgänger Countach je gelungen war.

Manchmal erweisen sich krisenhafte Zeiten als Innovationsbeschleuniger. Im Jahr 1981 schien die Zukunft für die Marke im Zeichen des Stiers tiefschwarz. Der von Marcello Gandini als radikaler V12-Keil inszenierte Countach ging schon in sein zweites Lebensjahrzehnt, aber ein Nachfolger war kaum vorstellbar, denn das Unternehmen ging in die Insolvenz, so wie damals zahlreiche Sportwagenbauer. Dann der Glücksfall: Die Kaufleute Jean-Claude und Patrick Mimran übernahmen die Konkursmasse und als echte Sportwagenenthusiasten engagierten sie als Sofortmaßnahme Giulio Alfieri, den genialen Konstrukteur zahlloser Maserati Sportwagen. Alfieri war es auch, der die Technik des ab 1985 entwickelten Lamborghini P 132 verantwortete, während Marcello Gandini diesen Countach-Nachfolger so dramatisch keilförmig zeichnete, dass jeder damalige Ferrari vergleichsweise brav wirkte.

Der P 132 debütierte 1986 und die Konstrukteure fragten sich schon, welchen Serien-Namen der designierte Ferrari-Killer tragen würde, da wurde Lamborghini vom nächsten Erdbeben erschüttert: Unter Führung von Lee Iacocca, berühmt geworden als Erfinder des Ford Mustang, kaufte US-Gigant Chrysler den automobilen Stierzuchtbetrieb in Sant'Agata Bolognese. Iacooca ließ das Design des P 132 so lange weichspülen, bis es endlich die amerikanischen Geschmacksnerven berührte und dann enthüllte er den Diablo gemeinsam mit dem Dodge Stealth für zahlungskräftige Kunden in den USA. Dort beeindruckte der Diablo mehr als der 324 km/h rasante Ferrari F40, das rasch ausverkaufte Hightechgerät Porsche 959 oder die angekündigten Renner Jaguar XJ 220 und Bugatti EB110. Euphorisierende Begeisterung beiderseits des Atlantiks hatte bereits die Topspeed von 337 km/h entfacht, mit der Lambo-Prototypen in Nardo reüssierten, aber auch die für das Serienmodell kommunizierten 325 km/h genügten für den Titel des Vmax-Königs. Dieses Tempo ließen sich speedsüchtige Kunden nur zu bereitwillig rund 400.000 Mark kosten, gut ein Drittel mehr als Lamborghini für die letzten Countach aufgerufen hatte.

Es sollte aber noch besser für Lamborghini kommen, denn als erster italienischer V12 wurde der Diablo von Motorjournalisten als zuverlässiger Langstreckenjäger gefeiert. Wie zuvor nur der Porsche 959 blieb der perfekt ausbalancierte Lambo - vor allem als optionale Allradversion VT - in Bereichen oberhalb 300 km/h ruhig auf Kurs und das sogar in sanft geschwungenen Kurven oder bei leichtem Seitenwind. Was für eine Überraschung nach vielen automobilen Papiertigern, die im Prospekt Fabelwerte verkündeten, vielleicht in der Hoffnung, dass diese auf der Straße ohnehin nicht verifiziert würden. Übrigens hatten auch die Leistungsangaben für den Lamborghini Countach mehrfach Anlass für Diskussionen geboten. Nun aber pulverisierte der Diablo alle Frusterlebnisse, zumal er noch standfest blieb, wenn manch anderer Tempobolzer durch thermische Defekte längst liegengeblieben wäre. So machte der zuverlässige Diablo einen neuen Vertriebsweg frei, den später auch der Bugatti EB110 nutzte: als alltagsrobuste Rennmaschine mit erstaunlich viel Komfort für gutverdienende Geschäftsleute. Ein teuflisch teurer Lambo als 362 kW/492 PS starker Firmenwagen, daran mussten sich Finanzbehörden allerdings erst gewöhnen.

Die Verkaufszahlen des Diablo übertrafen also anfangs alle Erwartungen und Lee Iacocca sonnte sich nach Mustang und Chrysler-Sanierung in einem neuen tierisch erfolgreichen Revival-Programm, das bald Sonderserien wie den 333 km/h flotten Diablo SE, dann den Diablo Roadster als schnellstes Cabrio der Welt sowie 1996 den Diablo SV-R für Motorsporteinsätze umfasste. Lamborghini wollte Ferrari auch mit Rennresultaten demütigen, wenngleich zunächst mit Kundenprogrammen. Es war ein weiterer Nadelstich, nach dem im Vorjahr der 427 kW/580 PS abgebende Diablo Jota eine adrenalinhaltige Antwort auf den Ferrari F50 gefunden hatte. Da hatte Chrysler die Marke mit dem Kampfstier allerdings bereits weiter verkauft an ein fernöstliches Finanzkonsortium. Die globale Rezession von 1992/93 bremste das Luxusautogeschäft und die Amerikaner trennten sich von Verlustbringern. Das neue Eignerkonsortium schob zwar die Entwicklung eines Diablo-Nachfolgers an, aber dann bescherte die Asienkrise 1997 die nächste Hiobsbotschaft. Entsprechend rasch konnte Audi 1998 die Übernahme der Kultmarke melden und den betagten Diablo mit einem 6,0-Liter-V12 aufrüsten. 338 km/h Vmax standen bei diesem GT an, 18 km/h mehr als der 550 Maranello als flottester Ferrari bieten konnte. Tatsächlich waren die finalen Diablo vielleicht die allerbesten und das, obwohl der für 2001 vorgesehene Murciélago schon mit den scharfen Hufen scharrte.



Chronik:

1963: Die Geschichte von Lamborghini als Automobilhersteller beginnt, erstes Modell ist der 350 GTV, der im November beim Turiner Salon debütiert
1971: Premiere für den Lamborghini Countach LP 400, zunächst als Prototyp. Gestaltet wurde der Countach bei der Carrozzeria Bertone von Marcello Gandini
1981: Nach einer ersten Insolvenz übernehmen die Geschäftsleute Jean-Claude und Patrick Mimran die Konkursmasse, beide sind übrigens Sportwagenenthusiasten. Neustart des Unternehmens im Januar unter dem Namen Nuova Automobili Ferruccio Lamborghini SpA und Ernennung des Ingenieurs Giulio Alfieri zum Technischen Leiter
1985: Entwicklungsbeginn für das Projekt P 132, aus dem der Diablo entstehen sollte. Das Ziel ist die Konzeption eines Nachfolgers für den Countach und damit ein neues schnellstes Serienfahrzeug der Welt. Ein seriennaher Diablo-Prototyp erreicht auf der Teststrecke in Nardo 337 km/h. Wie beim Countach wirkt auch beim P 132 Marcello Gandini als Chefdesigner
1986: Im Sommer feiern die Brüder die Präsentation des 4,46 Meter langen, 2,04 Meter breiten und 1,10 Meter flachen P 132, dessen technische Entwicklung unter Giulio Alfieri und Massimo Ceccarini erfolgte. Der Motor war in Bohrung und Hub vergrößert worden auf 5,2 Liter Hubraum und Leistung und Drehmoment stiegen so auf 460 PS bzw. 368 Nm. Als erstes Triebwerk bei Lamborghini erhielt dieser V12 eine hauseigene Benzin-Einspritzanlage  
1987: Am 24. April übernimmt der Chrysler Konzern Lamborghini und nach kurzer Unterbrechung gehen die Arbeiten am P 132 weiter. Aus diesem Prototyp gehen vier weitere Prototypen hervor, ehe das Serienfahrzeug Diablo debütiert. Im Design ist der Diablo gegenüber dem ursprünglichen P 132 weit weniger radikal. Dafür dient der Original-P-132 dem Filmkomponisten Giorgio Moroder als Vorlage für das Supercar Cizeta Moroder, mit dem sich der Künstler ab 1991 im Gewerbe der Automobilhersteller engagiert
1988: Zum 25-jährigen Unternehmensjubiläum wollte Lamborghini eigentlich den Diablo präsentieren, ein Ziel, das nicht realisiert werden kann. So kommt es zur Sonderserie Countach25, die zugleich als Antwort auf Porsche 959 und Ferrari Testarossa verstanden wird. Der Jubiläums-Lamborghini wird zum meistproduzierten Countach-Typ aller Zeiten
1990: Am 4. Juli fährt der letzte Countach aus den Werkshallen. Bereits im Januar feierte der Nachfolger Diablo in Monte Carlo Weltpremiere. Die diabolische Straßenflunder trägt den Namen eines ebenso legendären spanischen Kampfstiers. Der ausgesprochen kraftvolle Bulle wurde im 19. Jahrhundert berühmt durch eine über Stunden dauernde Corrida mit dem Stierkämpfer El Chicorro. Die deutsche Preisliste des Diablo beginnt bei 393.000 Mark, gegenüber dem zuletzt mit 306.500 Mark eingepreisten Countach ein deutlicher Preisaufschlag
1991: Präsentation des Diablo VT (Viscous Traction) mit Allradantrieb
1992: Auf dem Genfer Salon präsentiert die Marke einen Diablo Roadster in Prototypenform, lackiert in mutigem Metallic-Acid-Yellow. Nach kurzzeitigem Höhenflug brechen die Verkäufe des Diablo dramatisch ein. Insgesamt kann Lamborghini in diesem Jahr nur 166 Einheiten absetzen, was auch eine Folge der weltweiten Rezession ist
1993: Ferruccio Lamborghini stirbt am 20. Februar. Im September lanciert Lamborghini den Diablo 30 SE (Special Edition) in lila Lackierung, mit größerem Frontspoiler und großem, verstellbarem Heckflügel mit einer Vmax von 333 km/h, um so den 30. Geburtstag der Marke zu feiern. Die Sonderserie wird bis 1995 gebaut, die Auflage ist allerdings auf 150 Einheiten limitiert. Lamborghini verkauft nur 172 Automobile im ganzen Jahr
1994: Chrysler veräußert das durch den Diablo wieder profitable Unternehmen Lamborghini völlig überraschend an die Investment Gruppe Mycom Setdco aus Malaysia und V'Power Corporation aus Indonesien, der Eigentümerwechsel wird am 21. Januar kommunziert
1995: Lamborghini feiert die Auslieferung des 1.350sten Diablo. Debüt des Ferrari F50 mit 520 PS auf dem Genfer Salon. Lamborghini antwortet mit der Entwicklung des Diablo Jota und 580 PS Leistung. Auf dem Automobilsalon von Bologna zeigt Lamborghini die Serienversion des Diablo Roadster mit abnehmbarem Hardtop als erstes offenes Lamborghini Modell überhaupt für die Serienfertigung. Der Diablo Roadster wird als schnellstes offenes Auto der Welt mit Straßenzulassung beworben
1996: Marcello Gandini erhält den Auftrag, einen Nachfolger für den Diablo zu entwerfen, den P 147 Acosta. Allerdings werden dessen kantige Linien vom Lamborghini-Management abglehnt. Im Januar Auslieferungsbeginn des Diablo Roadster in Europa, im Juni auch in den USA. Mit Zagato-Karosserie wird das Concept Car Raptor gezeigt; als technische Basis dient der Diablo. Der Raptor veranlasst Lamborghini zu Gesprächen mit Zagato über einen Diablo-Nachfolger, die aber ohne Erfolg blieben, da Zagatos im Raptor visualisiertes Design zu weit von der Lamborghini-Designphilosophie abwich. Auf dem Genfer Salon debütierte der Diablo SV (Sport Veloce) mit 500 PS Leistung. Am 15. Juni Beginn der Philippe Charrioll Supersport Trophy. Für den Premierenlauf dieser Motorsportserie hatte Lamborghini 27 Diablo SV-R vorbereitet. Die Rennen liefen im Vorfeld von Le Mans, in Brands Hatch, Spa, Vallelunga und auf dem Nürburging. In den USA sollte im Folgejahr eine eigene Serie mit 20 Diablo Roadster R starten
1997: Der Geschäftsführer der Automobili Lamborghini, Vittorio di Capua, kündigt anlässlich des 35. Markenjubiläums den bei Zagato gebauten P 147 Canto mit 640 PS starkem 6,0-Liter-V12 als neues Spitzenmodell der Marke an. Lamborghini schreibt schwarze Zahlen, aber die Asien-Krise erschüttert die finanzielle Situation des Eigentümer-Konsortiums
1998: Der Diablo Competition GT 2 leistet jetzt 640 PS, der Diablo mit Hinterradantrieb wird eingestellt. Am 27. Juli übernimmt die Audi AG Lamborghini und eine der ersten Maßnahmen ist die Einstellung der Entwicklung des P 147 Canto, dessen Design und anfällige Technik nicht überzeugen
1999: Auf der Frankfurter IAA wird der Diablo GT mit 6,0-Liter-V12 und 575 PS Leistung vorgestellt als schnellster Seriensportwagen der Welt (338 km/h) und als erster Lamborghini unter der Audi-Ägide. Die Preisliste startet bei 575.000 Mark. Zum Jahrtausendwechsel Diablo Roadster Millennium als auf 30 Einheiten limitiertes Sondermodell, die Preisliste für den Roadster beginnt bei 440.000 Mark. Ansonsten Reduzierung des Modellprogramms auf Diablo GT mit Hinterradantrieb und Diablo mit Allradantrieb
2000: Facelift mit markanter Designänderung, statt Klappscheinwerfer gibt es nun feststehende Scheinwerfer. Nur noch ein Typ lieferbar, der Diablo 6.0 mit auf 550 PS reduzierter Leistung
2001: Zum Ende der Produktion gab es das Sondermodell Diablo VT 6.0 SE in einer Auflage von 44 Einheiten. Im Oktober Marktstart des Diablo-Nachfolgers Murciélago
2003: Die kleiner Baureihe Gallardo debütiert auf dem Genfer Salon
2020: Der Diablo wird 30 und zählt im Jubiläumsjahr zu den Highlights im Werksmuseum von Lamborghini, das nach Corona-bedingter Schließung seit Juli wieder geöffnet ist



Ausgewählte Produktionszahlen:

Insgesamt: 2.899 Lamborghini Diablo, davon
Lamborghini Diablo: 873 Einheiten
Lamborghini Diablo VT: 529 Einheiten
Lamborghini Diablo SE: 157 Einheiten
Lamborghini Diablo VT Roadster: 468 Einheiten
Lamborghini Diablo SV: 346 Einheiten
Lamborghini Diablo SVR: 34 Einheiten
Lamborghini Diablo GT: 83 Einheiten
Lamborghini Diablo GTR: 32 Einheiten
Lamborghini Diablo 6.0: 337 Einheiten
Lamborghini Diablo 6.0 SE: 44 Einheiten

Motorisierungen:
Lamborghini P 132 Concept (1986, Concept auf dem Weg zum Diablo) mit 5,2-Liter-V12-Motor (338 kW/460 PS), Vmax 337 km/h, 0-100 km/h in k.A. s
Lamborghini Diablo (ab 1990) mit 5,7-Liter-V12-Motor (362 kW/492 PS), Vmax 325,2 km/h, 0-100 km/h in 4,09 s
Lamborghini Diablo Roadster Concept (1992) mit 5,7-Liter-V12-Motor (362 kW/492 PS), Vmax 328 km/h, 0-100 km/h in 4,1 s
Lamborghini Diablo 30 SE (ab 1993) mit 5,7-Liter-V12-Motor (386 kW/525 PS), Vmax 333 km/h, 0-100 km/h in 4,0 s
Lamborghini Diablo Roadster (1996) mit 5,7-Liter-V12-Motor (390 kW/530 PS), Vmax 335 km/h, 0-100 km/h in 4,0 s
Lamborghini Diablo VT (1997) mit 5,7-Liter-V12-Motor (390 kW/530 PS), Vmax 335 km/h, 0-100 km/h in 3,95 s
Lamborghini Diablo Roadster (1997) mit 5,7-Liter-V12-Motor (390 kW/530 PS), Vmax 335 km/h, 0-100 km/h in 3,95 s
Lamborghini Diablo SV (1997) mit 5,7-Liter-V12-Motor (390 kW/530 PS), Vmax 320 km/h, 0-100 km/h in 3,85 s
Lamborghini Diablo GT (ab 1999) mit 6,0-Liter-V12-Motor (423 kW/575 PS), Vmax 338 km/h, 0-100 km/h in unter 4,0 s
Lamborghini Diablo 6.0 (ab 1999) mit 6,0-Liter-V12-Motor (405 kW/550 PS), Vmax 330 km/h, 0-100 km/h in 3,95 s

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