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Luxusmarken-Ranking - Maserati fährt voraus

Auch Luxusmarken können nicht mehr auf ein SUV verzichten. Das zeigt sich bei einem Blick auf die Verkaufszahlen.  

Das SUV hat sich auf bei den Luxusmarken als Absatz-Beschleuniger erwiesen. Bei Branchenführer Maserati war 2019 mehr als jeder zweite der weltweit verkauften rund 26.000 Neuwagen ein SUV vom Typ Levante. Ähnlich sieht es nach Angaben der Beratungsagentur Inovev auch bei der Nummer zwei Bentley (11.000 Neuzulassungen) aus.  

Lediglich Ferrari schafft es mit 10.000 Neuzulassungen auch ohne SUV-Modell in die vordere Hälfte der Luxus-Liga. Bei Lamborghini auf Rang vier entfielen zuletzt rund 5.000 der insgesamt 8.200 verkauften Neuwagen auf ein SUV. Selbst Rolls-Royce mit seinen exklusiven Stückzahlen profitierte zuletzt von der Nachfrage in der populären Klasse: Der Cullinan war das absatzstärkste Modell unter den knapp 5.200 ausgelieferten Fahrzeugen der Briten.  

Komplettiert wird die automobile Luxusliga nach Inovev-Definition von Aston Martin (5.800 Einheiten), McLaren (5.600 Einheiten) und Lotus (1.844 Einheiten). Zumindest Aston Martin ist mit dem DBX künftig auch in der SUV-Klasse vertreten. Nicht berücksichtigt wurde übrigens Porsche: Mit rund 280.000 Neuzulassungen zählen die Stuttgarter nicht mehr zum exklusivsten Hersteller-Zirkel. 

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