Unternehmen & Märkte

Autoindustrie begrüßt Investitionsabkommen mit China

Die Europäische Union und die Volksrepublik China haben nach sieben Verhandlungsjahren heute den Abschluss eines Investitionsabkommen bekanntgegeben. Der Verband der Automobilindustrie (VDA) hat die Einigung begrüßt. Das Abkommen soll zu mehr Planungssicherheit und einfacherem Marktzugang für europäische Unternehmen in China führen. Zudem soll die Annäherung der Wettbewerbsbedingungen gefördert und Anreize für mehr Handel und Investitionen zwischen den Vertragspartnern schaffen.

Der chinesische Markt hat für die deutsche Automobilindustrie schon seit vielen Jahren eine immense Bedeutung. Für manche Hersteller ist das Land der wichtigste Importmarkt. So sind die VDA-Mitgliedsunternehmen mit über 350 Standorten in der zweitgrößten Volkswirtschaft der Welt vertreten - so viele wie an keinem anderen Auslandsstandort. Deutsche Hersteller produzierten im vergangenen Jahr 5,1 Millionen Pkw in China und beschäftigen dort über 125.000 Mitarbeiter. (ampnet/jri)

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