Winterkorn

Verfahren wegen Marktmanipulation wird eingestellt

Das Landgericht Braunschweig hat das Verfahren gegen den früheren VW-Konzernchef Prof. Dr. Martin Winterkorn wegen des Verdachts der Marktmanipulation eingestellt. Zur Begründung heißt es, dass die zu erwartende Strafe gegenüber den anderen Anschuldigungen gegen den Ex-Manager nur gering sei. Zuvor war bereits das Verfahren wegen Abgasmanipulation gegen die aktuelle Konzernspitze fallen gelassen worden. Winterkorn muss sich im so genannten Dieselskandal dennoch weiterhin wegen Betrugs verantworten.

Der Prozess soll Ende Februar beginnen. Die Anwälte halten den 73-Jährigen aufgrund seines Gesundheitszustandes derzeit für nicht verhandlungsfähig. (ampnet/jri)

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