Elektroauto

Porsche Taycan erwartet wieder Nachwuchs

Auf den starken Stromer Taycan lässt Porsche wieder einen Junior folgen. Er leistet nicht ganz so viel wie die Premieren-Edition, besitzt aber genügend Sportwagen-Gene für viel Fahrspaß.


Auf den starken Stromer Taycan lässt Porsche wieder einen Junior folgen. Er leistet nicht ganz so viel wie die Premieren-Edition Turbo S, besitzt aber genügend Sportwagen-Gene für viel Fahrspaß.

Gestartet war der Taycan als Allradler. Auch bei den beiden Folge-Editionen Turbo und 4S werden alle Viere angetrieben. Nun folgt ein Taycan mit Heckantrieb. Das Modell ist mit zwei Batteriegrößen erhältlich.

Mit der serienmäßigen Performance-Batterie leistet das neue Einstiegsmodell im Overboost bei Launch Control bis zu 300 kW/408 PS, mit der optionalen Performance-Batterie Plus bis zu 350 kW/476 PS. Die jeweilige Nennleistung beträgt 240 kW/326 PS beziehungsweise 280 kW/380 PS.

Als jüngster Vertreter der Modellfamilie verfügt der Taycan vom Start weg über die bei den anderen Versionen zum Modelljahreswechsel eingeführten Neuerungen. So erlaubt die Plug & Charge-Funktion bequemes Laden und Bezahlen ohne Karte oder App: Sobald das Ladekabel eingesteckt ist, kommuniziert der Taycan verschlüsselt mit der Plug & Charge-fähigen Ladestation. In der Folge startet der Ladevorgang automatisch. Gleiches gilt für die Bezahlung.

Aus dem Stand beschleunigt der Taycan in beiden Varianten in 5,4 Sekunden von 0 auf 100 km/h. Die Höchstgeschwindigkeit liegt bei ebenfalls einheitlichen 230 km/h. Die maximale Ladeleistung liegt bei bis zu 225 kW (Performance-Batterie) beziehungsweise bis zu 270 kW (Performance-Batterie Plus). Somit können beide Batterien in 22 Minuten und 30 Sekunden von fünf auf 80 Prozent geladen werden. Damit ist schon nach rund fünf Minuten Strom für weitere 100 Kilometer an Bord.

Der Taycan mit Heckantrieb rollt ab Mitte März 2021 zu den Händlern. Die Preise in Deutschland beginnen bei 83.520 Euro inklusive Mehrwertsteuer.

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