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Cannondale Adventure Neo - Vier E-Bikes für die City

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Rund 2.800 Euro kostet das Cannondale Adventure Neo 3 EQ mit Active-Line-Plus-Motor Foto: Cannondale

Mit der Adventure-Neo-Reihe senkt Cannondale seine finanzielle Einstiegshürde bei E-Bikes deutlich. Doch wer höhere Ansprüche stellt, kann auch hier in höhere Euro-Sphären vordringen.

Adventure Neo heißt eine neue Pedelec-Reihe des US-Herstellers Cannondale, die mit einem Einstiegspreis von rund 2.500 Euro das Interesse auch preissensibler Kunden für die Marke wecken soll. Insgesamt werden vier Ausstattungslinien angeboten, die ein Tiefeinsteiger-Rahmen aus Aluminium sowie ein Bosch-Mittelmotor mit rahmenintegriertem Akku eint.

Einstiegsversion ist das Adventure Neo 4, welches den 40 Newtonmeter starken Active-Line-Antrieb mit einer 400-Wh-Batterie und Neungang-Kettenschaltung kombiniert. Zur überschaubaren Ausstattung gehören hydraulische Scheibenbremsen, ein Purion-Display und volumige 27,5x2,20-Reifen von Kenda. Schutzbleche, Federelemente, Lichtanlage und Gepäckträger sind nicht dabei.

Letztere Details bietet das rund 2.800 Euro teure 3 EQ, welches die gleichen Antriebskomponenten wie das Neo 4 mit dem allerdings 50 Newtonmeter starken Active Line Plus kombiniert. Für höheren Fahrkomfort sorgen zudem eine gefederte Sattelstütze und eine Suntour-Federgabel. Das rund 3.300 Euro teure 2 EQ unterscheidet sich vom 3 EQ unter anderem durch eine höherwertige Sattelstütze, ein besseres Bremssystem sowie einen größeren 500-Wh-Akku in Kombination mit dem Active-Line-Plus-Motor.

Topmodell der Adventure-Neo-Familie ist das 1 EQ, welches den starken Performance-Line-Cruise-Motor mit 625-Wh-Akku und 10-Gang-Deore-Kettenschaltung bietet. Außerdem wurde im Vergleich zum 3 EQ die Ausstattung mit nochmals besseren Bremsen, Schwalbe-Bereifung sowie einem Premium-Lichtsystem und einem Radar-System von Garmin aufgewertet. Rund 4.000 Euro kostet diese Edel-Variante.

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