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Grafik: Luftverschmutzung in deutschen Städten - Weniger Stickstoffdioxid in der Luft

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  • 26. Februar 2021, 11:05 Uhr
  • Elfriede Munsch/SP-X
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Im vergangenen Jahr ist die Luftbelastung durch Stickstoffdioxid (NO?) in den deutschen Städten gesunken Foto: Statista

Die Luftqualität in den Städten wird besser. Corona trägt dazu aber nur wenig bei.  

Im vergangenen Jahr ist die Luftbelastung durch Stickstoffdioxid (NO?) in den deutschen Städten gesunken. Das geht aus Daten des Umweltbundesamtes (UBA) hervor, die Statista grafisch aufbereitet hat. Die vier Messstationen mit den höchsten NO?-Werten waren München, Hamburg, Hagen und Stuttgart. München (54) und Hamburg (41) überschritten den gesetzlichen Jahresmittelgrenzwert von 40 µg/m³, die Werte von Hagen (39) und Stuttgart (38) lagen unter dem Grenzwert.  

Nach vorläufigen Zahlen des UBA wurde der Grenzwert für Stickstoffdioxid nur noch an rund drei bis vier Prozent der verkehrsnahen Messstationen übertroffen. 2019 war das noch bei 21 Prozent der Stationen der Fall.

Gründe für den Rückgang der Belastungen sieht das UBA nur zu einem geringen Teil in Auswirkungen der Corona-Pandemie. Wichtiger für die Verbesserung der Luftqualität sind nach Einschätzung des Amtes technische Verbesserungen an den Fahrzeugen sowie lokale Maßnahmen wie Tempolimits und Fahrverbote. 

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