Ratgeber

Wohnmobil Frühjahrscheck! Sind Sie bereit für den Sommer?

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@ Foto von Stijn te Strake auf Unsplash

Wer eins hat, kann sich in diesen Zeiten glücklich schätzen: das Wohnmobil. Dieses komfortable Reisefahrzeug hat 2020 einen regelrechten Boom erlebt, denn durch die begrenzte Möglichkeit, außerhalb von Europa zu verreisen, hat sich das Wohnmobil als ein echter Renner entpuppt. Wer 2020 schon unterwegs war, kann 2021 wieder richtig Gas geben. Wie wäre es mit einer Reise nach Norwegen oder Frankreich? Doch auch lokale Reiseziele sowie der Harz oder der Bodensee können immer wieder überraschen.

Das Wohnmobil kann über den Winter ordentlich zustauben, und muss vor der nächsten Reise gründlich überprüft werden. Doch auch im Winter muss auf so einiges Rücksicht genommen werden. Wie das geht, erklären wir Ihnen hier.

So checkt man das Wohnmobil richtig

Besonders, wenn das Wohnmobil über den Winter im Freien stand, muss eine äußere Grundreinigung einfach sein. Salzrückstände mit einer Unterbodenwäsche zu entfernen ist hier essentiell.

Egal, ob der Camper in der Halle oder im Freien stand, so müssen die Reifen vor der nächsten Reise genügend Profil vorweisen. Die Reifen des Wohnwagens müssen die gesetzlich vorgeschriebene Profiltiefe von mindestens 1.6 mm vorweisen können, jedoch sind 4 mm empfohlen. Gleichzeitig darf der Reifen auf keinen Fall brüchig oder spröde sein. Das kann dazu führen, dass der Reifen beim Fahren platzt.

Bereit für den Sommer

Um den Wohnwagen für den Sommer fahrtüchtig zu machen, darf auch die Überprüfung der Klimaanlage nicht zu kurz kommen. Finde bei einem Test heraus, ob die Filter gewechselt werden müssen, oder ob alles einwandfrei funktioniert. Darüber hinaus darf natürlich auch das Innenleben nicht zu kurz kommen, denn damit steht und fällt das Campingerlebnis.

Das kann im Winter mit dem Wohnwagen passieren - und so wird die Probleme gelöst

Im Winter kann so einiges mit dem Wohnwagen passieren, was die Fahrbereitschaft des Campers verringert. Es bedarf also mehr Aufmerksamkeit, wenn es um das Fahren im Winter geht. Probleme, die in den kälteren Monaten entstehen können, sind unter Anderem, dass das Wasser in den Tanks und Leitungen im Fahrzeug gefrieren kann. Dabei ist es wichtig, für eine funktionierende Heizung im Wagen zu worgen. Diese heizt nämlich nicht nur den Innenraum, sondern auch verlegte Wasserleitungen werden erwärmt. Was dabei eine Hilfe ist, ist ein Frostwächter. Dieser wird im Innenraum oder in der Serviceklappe platziert und macht auf Frost aufmerksam. Ab ungefähr 7 Grad wird der Fahrzeughalter aufmerksam, und kann den Wohnwagen rund um die Uhr heizen.

Sollte der Camper auch im Winter fahrbar sein kann es eine gute Idee sein, am Stellplatz den Grauwasserhahn geöffnet zu lassen, und einen leeren Eimer drunterstellen. So gefriert das Abwasser nicht im Wagen, sondern lediglich im Eimer, und kann bedenkenlos genutzt werden.

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