Motorsport

Formel E: Wildes Wochenende in Rom

  • In MOTORSPORT
  • 12. April 2021, 11:09 Uhr
  • Andreas Reiners
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mid Groß-Gerau - Stoffel Vandoorne (vorne) gewann das Rennen am Sonntag. Daimler

Die Formel E hat ein verrücktes zweites Rennwochenende erlebt. Bei den Saisonrennen drei und vier in Rom gab es zahlreiche Kollisionen, Strafen und zwei verschiedene Sieger. Chaotisch geht es auch in der Gesamtwertung zu: Da trennen die ersten zehn Fahrer gerade einmal knapp 20 Punkte.


Die Formel E hat ein verrücktes zweites Rennwochenende erlebt. Bei den Saisonrennen drei und vier in Rom gab es zahlreiche Kollisionen, Strafen und zwei verschiedene Sieger. Chaotisch geht es auch in der Gesamtwertung zu: Da trennen die ersten zehn Fahrer gerade einmal knapp 20 Punkte.

Die beiden Rennen gewannen der zweimalige Champion Jean-Eric Vergne (DS Techeetah) und Stoffel Vandoorne (Mercedes). Aus deutscher Sicht gab es Licht, aber auch viel Schatten. Pascal Wehrlein hat den zweiten Podestplatz seiner Karriere geholt, der Deutsche wurde beim vierten Saisonrennen Dritter. Maximilian Günther (BMW) fuhr an beiden Tagen als Neunter und Fünfter in die Punkte.

DTM-Champion Rene Rast wurde am Samstag nach einer starken Aufholjagd Sechster, setzte seinen Audi einen Tag später aber in die Mauer. Wehrleins Teamkollege Andre Lotterer erlebte das zweite desaströse Rennwochenende, er ging zum vierten Mal leer aus.

Die Gesamtwertung wurde munter durchgemischt. Sam Bird (Jaguar) ist mit 43 Punkten Erster, gefolgt von seinem Teamkollegen Mitch Evans (39). Robin Frijns (Virgin) ist mit 34 Zählern weiterhin Dritter vor Vandoorne (33), dessen Mercedes-Teamkollegen Nyck de Vries (32) und Wehrlein (32).

Die Formel E legt eine kurze Pause ein, der Tross zieht weiter nach Valencia. Dort steht am 24. und 25. April erneut ein Double-Header an, also die Saisonrennen fünf und sechs.

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