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Smart-Pedelec Cowboy überarbeitet - Vierte Generation auch als Tiefeinsteiger

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Ab September ist das Pedelec Cowboy auch in einer Tiefeinsteiger-Version erhältlich Foto: Cowboy

Das erst 2019 eingeführte Design-Pedelec Cowboy erhält ein umfangreiches Update. Rund 200 neue Teile machen die vierte Generation deutlich smarter und eleganter aber auch teurer.

Das in Deutschland recht erfolgreiche Pedelec Cowboy wurde in vielen Details überarbeitet. Die damit vierte Neuauflage des belgischen E-Bikes wird ab September erstmalig in einer Tiefeinsteiger-Variante verfügbar sein.

Für den im Hinterrad integrierten E-Motor verspricht Cowboy ein um 50 Prozent gesteigertes Drehmoment. Der Nutzer kann nicht mehr per Tastendruck die Fahrstufe verändern. Stattdessen soll sich die Unterstützung intelligent an die Fahrsituation anpassen. Vieles am Rad wird über die App gesteuert, die zudem weitere Funktionen bietet. Im Startbildschirm werden künftig Wetter und Luftqualität auf der Route sowie die Reichweite angezeigt. Es gibt neue Community-Funktionen und einen neuen Navibildschirm mit 3D-Darstellung.

Viele Bauteile des Cowboy wurden überarbeitet. Für eine aufgeräumte Optik sorgt die neue Einheit aus Vorbau und Lenker. In letzteren verschwinden nach nur wenigen Zentimetern die Hydraulikleitungen der Bremsen. Außerdem ist im firmeneigenen Lenkervorbau eine Quadlock-Halterung integriert, die eine einfache Montage des Smartphones erlaubt. Mit einer kompatiblen Smartphone-Hülle ist ein automatisches Laden des Handys über die 360-Wh-Traktionsbatterie möglich.

Neben der bisherigen Diamantrahmen-Variante wird es das Cowboy auch mit Tiefeinsteigerrahmen geben. Diese Version soll sich für 1,60 bis 1,95 Meter große Personen eignen. Damit können künftig auch kleinere Personen unter 1,70 Meter das Cowboy fahren.

Wie bisher wird das Cowboy online vertrieben. Der Basispreis ist auf mittlerweile rund 2.500 Euro gestiegen. Zum Ausstattungsumfang gehören vormontierte Schutzbleche. Gepäckträger und Seitenständer gibt es gegen 99 Euro Aufpreis. Zu Preisen ab rund 2.200 Euro weiterhin bestellbar ist das Cowboy 3.

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