Motorsport

Das Haas-Team sagt, Schumachers Arbeitseifer sei eine seiner besten Qualitäten

img
@ zufälliger Gewinner (CC0-Lizenz)/ pixabay.com

Der Medienrummel um den Formel 1-Rennstall Haas ist dieses Jahr deutlich gestiegen. Zwar fahren die beiden Piloten des Teams meist am Ende des Feldes, doch ist einer der Rennfahrer mit dem klangvollen Namen Schumacher fast jedem Rennsportfan bekannt.

Es handelt sich dabei um Mick Schumacher, dem Sohn der so schwer bei einem Skiunfall schwer verunglückten Formel 1 Legende Michael Schumacher. Dieser gilt unter vielen Fans trotz der unglaublichen Siegesserie von Lewis Hamilton als bester F1-Fahrer aller Zeiten.

Für den Sohn des bekannten und beliebten ehemaligen Topfahrers ist es eine erwartet schwierige Auftaktsaison. Mick soll diese Saison in erster Linie Erfahrungen sammeln und sich für zukünftige Aufgaben in der Königsklasse des Motorsports anbieten. Sein Hauptziel ist dabei, seinen berüchtigten Teamkollegen, der sich schon mit dem halben Fahrerfeld anlegte, im Griff zu behalten. Dies gelingt dem Sohn des siebenmaligen Weltmeisters generell sehr gut. Er kommt meinst vor dem Russen ins Ziel und konnte beim Grand Prix der Türkei im Oktober sogar einen Achtungserfolg erringen, als er in der Qualifikation erstmals die erste Session überstand und sich am Ende auf Rang 14 einreihte. Dies war die mit Abstand beste Platzierung in einem F1-Qualifying und zeigt, dass der Sohn das Talent des Vaters geerbt hat.

Vorgesetzte, Kollegen und Fans waren nach dem überraschend guten Abschneiden des Haas-Piloten natürlich voll des Lobes. Dabei hob der Chef-Renningenieur bei Haas, Ayao Komatsu, den Arbeitseifer von Mick Schumacher besonders hervor. Seine Einstellung sei genau das, was sich das Team von ihm erwartet habe. Schumacher hofft, dass er sich mit seiner Leistung im Qualifying eine gute Position im Kampf um die raren Fahrerposten in der Formel 1 verschafft hat. Er hofft sicher, dass er in einigen Jahren auch in den Kampf um Spitzenpositionen eingreifen kann.

Die Experten für Motorsportwetten von bwin sehen für Schumacher und das Haas-Team keine Chance auf WM-Punkte. Kommt es nicht noch zu einem Chaosrennen, bei dem sehr viele Spitzenfahrer ausfallen, wird bei dem kleinen Schumi am Ende wohl eine Null in der Abrechnung stehen. Davon sollte sich der Schumacher Sprössling aber nicht entmutigen lassen, da das Kräftegleichgewicht durch die drastischen Reglementänderungen deutlich durcheinander gewürfelt werden könnte.

Haben die neuen Regelungen, die im Winter in Kraft treten, die gewünschten Effekte, könnte es durchaus sein, dass Schumacher schon nächste Saison um die Punkte mitfahren kann. Auch der Wechsel zu einem Team, das deutlich konkurrenzfähiger ist, könnte bei ansprechenden Leistungen folgen. Ferrari und Mercedes sollen den Youngster natürlich auch wegen seines werbewirksamen Namens schon lange beobachten.

STARTSEITE