Oldtimer

7 Autos, die 2022 zum Oldtimer werden

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@ matt4395 (CC0-Lizenz)/ pixabay.com

Pünktlich zum Jahreswechsel ist es wieder Zeit für einen Rückblick oder Ausblick auf das neue Jahr. 2022 kommen wieder eine ganze Reihe Autos dazu, die schon etwas älter sind und zum Oldtimer werden.

Jeder, der einen dieser automobilen Schätze zu Hause hat, kann sich dann auf das H-Kennzeichen freuen. Keine Angst: Nicht für alle Neuzugänge muss ein Cashback Bonus im Online Casino in einen Bug Win verwandelt werden. Es reicht häufig ein etwas kleinerer Geldbeutel. Welche Autos sollten sich Liebhaber unbedingt anschauen?

Nr. 1: Dodge Viper

Den Startschuss zur Liste gibt mit der Dodge Viper oder Chrysler Viper ein reinrassiger Sportwagen. Die ersten Modelle des Achtzylinders liefen 1992 vom Band. Die Produktion in verschiedenen Modellreihen wurde 2017 eingestellt. Auf der Straße unverkennbar ist das Design der Viper. Ihr satter Klang und die gewaltige Motorisierung mit über 400 PS in der kleinsten Ausführung haben zum besonderen Ruf der Viper beigetragen. Die absolute Leistungsspitze der Dodge Viper markiert der VX-I Motor, welcher den Sportwagen mit fantastischen 654 PS beschleunigt. Wer als Oldtimerfan auf eine Dodge der 1. Generation scharf ist, muss Preise zwischen 40.000 Euro bis 50.000 Euro einplanen – ist dafür aber auch 2022 mit dem H-Kennzeichen extrem schnittig unterwegs.

Nr. 2: Porsche 928 GTS

Welche deutsche Autobauer steht für Schnelligkeit und Luxus – klar, es geht um Porsche. Der Autohersteller aus Stuttgart ist aktuell vor allem für den Cayenne und Cayman bekannt. Mit dem Panamera hat sich Porsche aber auch wieder an ein Gran Tourismo Modell gewagt. Nach Jahren hat dieser den 928 GTS beerbt. Ja – richtig gelesen. Es gibt bei Porsche mehr als den 911. Mit dem 928 stieg der Hersteller in das Segment der Gran-Tourismo-Modelle ein und baute einen auf lange Strecken ausgelegten Sportwagen, der zur Einführung knapp 180.000 Mark kostete. Gut erhaltene Modelle bietet der Classic Car Handel heute für Preise ab knapp 40.000 Euro an. Je nach Zustand kann es aber auch teurer werden. 50. Euro rufen Händler für das Fahrzeug durchaus auf.

Nr. 3: CRX del Sol

Der CRX von Honda gehört durch sein Design zu den auffälligen Autos. Produktionsbeginn war zwar bereits 1983. Aber: Der CRX del Sol – die dritte Generation des Fahrzeugs – lief erst ab 1992 vom Band. Was das Auto so besonders macht: Die Abweichung vom Design der Vorjahre. Der CRX bekam ein sehr viel schlankeres und filigranes Design. Wirklich auffällig wurde das Auto aber erst durch sein abnehmbares Dach. Zwei Personen konnten das Auto so fast in ein Cabrio verwandeln. Was den CRX davon unterschied, war die fest verbaute Heckscheibe. Je nach Modellreihe erreichten die Autos bis zu 160 PS auf der Straße, was angesichts der Dimensionen und des Gewichts durchaus ein sehr schnittiges Fahren ermöglichte. Trotz des Dachs, welches im Kofferraum verstaut wurde, kam der CRX auf 300 Liter Volumen. Wer Interesse an dem Fahrzeug hat, ist mit 5.000 Euro bis 10.000 Euro dabei. Damit wird der CRX del Sol 2022 zu einem erschwinglichen Oldtimer.

Neue Oldtimer Nr. 4: Chevrolet Blazer

Mit dem Blazer schafft es ein Auto in die Liste der neuen Oldtimer, das Verwirrung stiftet. Auf der einen Seite ist der Blazer doch erst seit 2018 zu haben. Auf der anderen ist der Blazer schon lange Oldtimer. Wie kann so etwas sein? Chevrolet hat die Bezeichnung Blazer 2018 wieder neu aufleben lassen – für den Crossover SUV. Aber: Es gab bereits einen Blazer, der von Chevrolet hergestellt wurde. Ab 1969 lief dieser SUV in seiner ersten Generation vom Band. Bis 1994 wurden insgesamt drei Generationen des Autos gebaut, welches sich im Look immer weiter veränderte. Als Chevrolet K5 Blazer „Cheyenne“ dürfte das Fahrzeug – zumindest in Bezug auf die Optik – relativ bekannt geworden sein. Um sich einen Oldtimer von Chevrolet zu gönnen, sind einige tausend Euro zu investieren.

Nr. 5: Aston Martin Virage 6.3

Aston Martin ist ein traditionsreicher Autobauer, der auch in der Formel 1 vertreten ist – nicht nur mit einem Boliden. Klar, dass sich die automobilen Schätze des Herstellers einer treuen Fanbase erfreuen. Mit dem Aston Martin Virage 6.3 bekommt 2022 ein weiteres Fahrzeug der Autoschmiede das begehrte H-Kennzeichen. In der Basisversion wurde das Auto bereits 1988 vorgestellt. Der Virage 6.3 hob sich unter anderem durch das größere Triebwerk ab, der Motor mit acht Zylindern kam auf 6,3 Liter Hubraum und leistete 465 PS. Damit erreichte das Fahrzeug 280 Stundenkilometer. Aufgrund der sehr hohen Kosten wurden nur wenige Dutzend Autos gebaut. Wer den Virage 6.3 fahren will, muss die Bonusangebote der Internet Spielbanken schon sehr geschickt ausnutzen.

Nr. 6: BMW E36 (M3)

Klar, dass auch BMW sich in der Liste von Herstellern wiederfindet, deren Fahrzeuge 2022 ein H-Kennzeichen bekommen. Diesmal ist es mit dem BMW M3 ein Auto, welches viele Leser vielleicht noch aus der eigenen Kindheit kennen werden. Anders als der M3 E30 nicht gezielt auf den Motorsport entwickelt, war beim E36 das erklärte Ziel, ein breites Publikum anzusprechen. Der Motor mit sechs Zylindern leistete 286 PS und stellte eine hohe Leistung für die damalige Zeit zur Verfügung. Gebaut wurde der M3 in dieser Ausführung bis kurz vor die Jahrtausendwende. Da bis zur Einstellung der Fertigung mehr als 70.000 Fahrzeuge vom Band liefen, gibt es heute noch eine Reihe Autos am Markt. In gutem Zustand liegen die Preise zwischen 25.000 Euro bis 35.000 Euro.

Nr. 7: Dodge Intrepid

Der Intrepid wird für 2022 für alle Autoliebhaber interessant, die sich dem US-Markt verschrieben haben. Hergestellt seit 1992, erreichte der Motor eine Leistung – je nach Ausführung – bis 160 kW. Ursprünglich bot Chrysler den Intrepid mit einem 114 kW starken Motor an. Gebaut wurden von dem Modell mehr als 640.000 Exemplare, von denen natürlich eine ganze Reihe auf dem US-Markt landete. Die aktuellen Kaufpreise liegen für das Fahrzeug bei wenigen tausend Euro. Gerade für die 1. Generation ist ein direkter Kauf in Deutschland aufgrund der Verfügbarkeit allerdings nicht ganz so einfach.

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