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Stauprognose: Zwei weitere Bundesländer starten in die Ferien

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  • 28. Juni 2022, 09:35 Uhr
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Stau auf der Autobahn. Foto: Auto-Medienportal.Net/ADAC

Nach Nordrhein-Westfalen starten mit Mecklenburg-Vorpommern und Schleswig-Holstein am kommenden Wochenende (1.-3.7.) zwei weitere Bundesländer in die Sommerferien. Der ADAC rechnet daher besonders Freitagnachmittag, Sonnabendvormittag und Sonntagnachmittag mit einem hohen Verkehrsaufkommen und entsprechender Staugefahr. Etwas Entspannung verspricht das am 2. Juli in Kraft tretende zusätzliche Lkw-Ferienfahrverbot. Es gilt bis Ende August immer sonnabends von 7 bis 20 Uhr.

Auf folgenden Strecken muss nach Einschätzung des Automobilklubs mit Verkehrsbehinderungen gerechnet werden (jeweils beide Richtungen): Fernstraßen zu Nord- und Ostsee, Großraum Hamburg, Kölner Ring A 1/A 3 /A 4, A 1 Köln - Dortmund - Bremen - Lübeck, A 2 Dortmund - Hannover, A 3 Köln - Frankfurt - Nürnberg - Passau, A 5 Karlsruhe - Basel, A 7 Hamburg - Flensburg und Hamburg - Hannover und Würzburg - Ulm - Füssen/Reutte, A 8 München - Salzburg und A 9 München - Nürnberg sowie A 24 Berlin - Hamburg, A 31 Bottrop - Emden, A 61 Mönchengladbach - Koblenz - Ludwigshafen, A 93 Inntaldreieck - Kufstein, A 95/B 2 München - Garmisch-Partenkirchen und A 99 Umfahrung München.

Auch im Ausland dürften viele Fahrten im Stau enden. Etliche Länder Europas haben jetzt schon Ferien. In Österreich geht es an diesem Wochenende in den Bundesländern Burgenland, Niederösterreich und Wien los. Zu den Problemstrecken zählen somit in Österreich Tauern-, Brenner-, Karawanken-, Rheintal-, West- und Ost-Autobahn sowie die Fernpass-Bundesstraße. In der Schweiz ist die Gotthard-Route am staugefährdetsten. Verlängerte Fahrzeiten sind auch auf den Fernstraßen zu den italienischen, kroatischen und französischen Küsten einzuplanen.

Die Wartezeiten an den Grenzen zu den europäischen Nachbarländern dürften am ersten Juli-Wochenende kaum länger als eine Stunde dauern. Für Fahrten nach Slowenien und Kroatien, Griechenland und in die Türkei wird jedoch deutlich mehr Geduld gefragt sein. (aum)

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