Vor allem Basisfahrzeuge für Reisemobile sind knapp. Trotzdem fuhr die Branche im ersten Halbjahr ein starkes Ergebnis ein.
Lieferprobleme bei Basisfahrzeugen und anderen Komponenten sorgen für ein Schrumpfen des deutschen Freizeitfahrzeugmarkts. Im ersten Halbjahr wurden laut dem Branchenverband CIVD 55.202 Reisemobile und Wohnwagen neu zugelassen, 12,2 Prozent weniger als im Vorjahreszeitraum. Trotzdem handelt es sich hinter 2021 um das zweitbeste Ergebnis für diesen Zeitraum in der Geschichte.
Der Halbjahres-Rückgang geht allein auf das Konto der Reisemobile. Die Zahl der Neuzulassungen sank um 15,9 Prozent auf 40.985 Fahrzeuge, die Zahl der neuen Caravans blieb mit 14.217 Einheiten hingegen konstant (plus 0,8 Prozent). Für das zweite Halbjahr wagt der Industrieverband keine konkrete Prognose, hofft aber auf eine Entspannung der Liefersituation bis zum Sommer 2023.
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