Rallye

ADAC Opel e-Rally Cup setzt Aufschwung fort

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mid Groß-Gerau - Opel hat den internationalen Rallyesport auch in der Saison 2022 im wahrsten Sinne des Wortes elektrisiert. Opel / ADAC

Der ADAC Opel e-Rally Cup hat sich als erster elektrischer Rallye-Markenpokal weltweit etabliert und seinen Aufschwung auch in der Saison 2022 fortgesetzt. Die Teams aus Deutschland, Österreich, Finnland, Schweden, Rumänien, Großbritannien und den Niederlanden kämpften mit ihren technisch identischen Opel Corsa-e Rally in sieben anspruchsvollen wie abwechslungsreichen Rallyes in Deutschland, Österreich, Frankreich und den Niederlanden um Punkte, Pokale und Prämien.


Der ADAC Opel e-Rally Cup hat sich als erster elektrischer Rallye-Markenpokal weltweit etabliert und seinen Aufschwung auch in der Saison 2022 fortgesetzt
Die Teams aus Deutschland, Österreich, Finnland, Schweden, Rumänien, Großbritannien und den Niederlanden kämpften mit ihren technisch identischen Opel Corsa-e Rally in sieben anspruchsvollen wie abwechslungsreichen Rallyes in Deutschland, Österreich, Frankreich und den Niederlanden um Punkte, Pokale und Prämien.

An der Spitze der Gesamtwertung elektrisierte ein Dreikampf zwischen den beiden Deutschen Timo Schulz (23, Siersburg) und Max Reiter (22, Dillingen) sowie dem Schweden Calle Carlberg (22) das Publikum. Nachdem sich Reiter zu Saisonbeginn ein kleines Punktepolster verschafft hatte, war es ab Saisonmitte Schulz, der mit vier Siegen in Folge das Blatt noch wendete und sich als Nachfolger des Franzosen Laurent Pellier zum zweiten Champion eines elektrischen Rallye-Markenpokals überhaupt krönte.

Pellier und seine Beifahrerin Marine Pelamourgues gewannen im 156 kW/212 PS starken Kundensport-Renner von Opel nicht weniger als fünf der sechs Saisonläufe und sicherten sich den Titel schon bei der vorletzten Veranstaltung im Rahmen der Barum Czech Rally Zlin in Tschechien.

"Wir haben bewiesen, dass elektrischer Rallyesport funktioniert, und aufgezeigt, wie er aussehen kann - vom Fahrzeug über die rein elektrische Ladeinfrastruktur bis hin zum Sicherheitskonzept. Wir werden nun nicht nachlassen, unser erfolgreiches Projekt weiter zu optimieren," betont Opel Motorsport Direktor Jörg Schrott. Die Corsa-e Rally diene auch als Referenz für eine neue elektrische Rally5-Kategorie, die gegenwärtig vom Weltverband FIA entwickelt würde.

Auch für Timo Schulz macht Opel nun den Weg auf die europäische Rallye-Bühne frei. "Mit dem Titelgewinn im ADAC Opel e-Rally Cup und dem Aufstieg ins ADAC Opel Rally Junior Team ist ein Traum wahrgeworden", freut sich der junge Saarländer. "Ich werde alles dafür tun, um in der Junior-Europameisterschaft 2023 so viel wie möglich zu lernen und das große Vertrauen, das Opel und der ADAC in mich setzen, zu rechtfertigen."

Opel Motorsport Direktor Jörg Schrott hält große Stücke auf seinen neuen Förderpiloten. Timo habe bewiesen, dass er nicht nur schnell Auto fahren, sondern eine Rallye kontrolliert und überlegt bestreiten könne. Er wüsste, wann er attackieren und wann er unnötige Risiken vermeiden müsste. Das würde einen guten Rallyefahrer auszeichnen.

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