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Kratzerpolitur im Test - Schnelle Hilfe bei kleinen Schönheitsfehlern

  • In AUTO
  • 8. Dezember 2022, 15:35 Uhr
  • Holger Holzer/SP-X
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Kleine Kratzer lassen sich rauspolieren Foto: SP-X

Nicht bei jedem Kratzer ist gleich neuer Lack fällig. Kleiner Schäden lassen sich auch wegpolieren - mit dem richtigen Mittel.

Kurz nicht aufgepasst, schon ist der schöne Autolack verkratzt. Wer nur zu nah an der Hecke geparkt oder die Handtasche unvorsichtig geschwenkt hat, muss nicht unbedingt gleich zum Lackierer. Stattdessen reicht in diese Fällen häufig Kratzerpolitur aus dem Zubehörhandel. Doch nicht alle können voll überzeugen, wie ein Test der Sachverständigenorganisation KÜS ergeben hat.

Fünf der zehn getesteten Produkte schnitten mit der Note ,,gut" ab, drei mit ,,befriedigend" und zwei mit ,,ausreichend". Testsieger wurde der ,,A1 Kratzer Polish" von Dr. Wack für 17 Euro je 50 Milliliter. Die Paste lässt sich leicht anwenden und erzielte überzeugende Ergebnisse. Kratzer werden nicht nur mit Silikon überdeckt, sondern tatsächlich entfernt. Vergleichbare Ergebnisse fuhren das ,,Sonax Kratzer Entferner Set" (20,99 Euro), der ,,Stark Kratzer Entferner" (8,99 Euro), der ,,Presto Lack Kratzer Entferner" (15,99 Euro) sowie der ,,Autosol Kratzer Entferner" ein, der mit einem Preis von 7,36 Euro den Titel als Preis-Leistungs-Sieger errang.

Akzeptable Leistungen zeigten die ,,befriedigend" bewerteten Produkte, teilweise gab es Abzüge bei Anwendung und Ergebnis. Bei den Testverlierern ,,Rotweiss Polierpaste silikonfrei" (7,40 Euro) und ,,Nigrin Scratch Remover" (6,09 Euro) kritisierten die Tester vor allem schwache Ergebnisse bei der Kratzerentfernung: Lackschäden wurden hier lediglich mit Silikon überdeckt.

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