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Mahle Remote Pro erweitert Kompetenzen freier Werkstätten

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Diagnosegerät Mahle Remote Pro. Foto: Autoren-Union Mobilität/mahle

Mahle Aftermarket bringt im Februar ein ergänzendes Diagnosesystem für den Fahrzeugservice auf den Markt. Das Remote Pro deckt nach Unternehmensangaben mehr Hersteller ab als der Wettbewerb. Freie Werkstätten können mit dem Remote Pro genau wie Vertragswerkstätten Diagnosen und Servicearbeiten vornehmen, in dem sie Zugriff auf die Daten der Originalhersteller bekommen. Mittels Chat oder Hotline lassen sich bei Bedarf auch Spezialisten hinzuziehen, die den Diagnoseprozess unterstützen.

Dort, wo Universal-Diagnosegeräte an ihre Grenzen stoßen, kann manchmal nur ein Hersteller-Diagnosegerät weiterhelfen. Remote-Diagnosegeräte vereinen eine Vielzahl solcher Hersteller-Diagnosegeräte virtuell auf einem Server. So können freie Werkstätten auch an komplex zu diagnostizierenden oder sehr seltenen Fahrzeugen den gleichen Funktionsumfang nutzen wie Markenwerkstätten. Das umfasst das Auslesen und Löschen des Fehlerspeichers, die Kalibrierung, Programmierung und Wartung verschiedener Systeme im Fahrzeug aber auch das Anlernen von Fahrzeugschlüsseln oder die Diagnose von atypischen und ungewöhnlichen Fehlern.

Abgerechnet werden die Leistungen der Hersteller nach dem ,,pay per use"-Prinzip, also je nach Einsatzfall. Somit können die freien Werkstätten diese Kosten direkt und transparent an ihre Kunden weitergeben.
Das Remote Pro ergänzt die Universal-Diagnosegeräte TechPro von MAHLE und Connex von Brain Bee. (aum)

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