Forschung

Opel macht mit beim Projekt Stadt:up

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mid Groß-Gerau - Das Projekt Stadt:up soll autonomes Fahren in der Stadt ab 2025 Realität werden lassen. Opel / Stellantis

Das automatisierte Fahren auch im urbanen Raum für die Zukunft zu ermöglichen, ist Ziel des Verbundprojektes Stadt:up. Opel ist als die deutsche Marke von Stellantis einer von 22 Partnern an dem vom Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz geförderten Projekt.


Das automatisierte Fahren auch im urbanen Raum für die Zukunft zu ermöglichen, ist Ziel des Verbundprojektes Stadt:up. Opel ist als die deutsche Marke von Stellantis einer von 22 Partnern an dem vom Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz geförderten Projekt.

Der Titel Stadt.up steht für "Solutions and Technologies for Automated Driving in Town: an urban mobility project." Neben Automobilkonzernen sind führende Zulieferfirmen, Technologiepartner, Universitäten und Forschungseinrichtungen im vom Bosch geleiteten Projekt vertreten.

Die Experten im Rüsselsheimer Engineering Center nehmen eine wichtige Rolle bei der Weiterentwicklung der auf Künstlicher Intelligenz (KI) basierten Umfelderkennung des Fahrzeugs und der Übersetzung in die situationsgerechte Reaktion beim automatisierten Fahren ein. Bis Ende 2025 soll ein Prototyp von Opel die komplexe Umwelterkennung im urbanen Raum demonstrieren.

Die Fahrzeuge müssen auch komplexe innerstädtische Verkehrsszenarien sicher beherrschen und auf alle Situationen in Millisekunden adäquat reagieren. Das Aufgabenfeld für das autonome Fahren reicht hier von der umfassenden Wahrnehmung des Umfelds und der Lokalisation von Verkehrsteilnehmern über die Vorhersage, Interaktion und Kooperation mit anderen Fahrzeugen bis hin zur Verhaltens- und Manöverplanung des eigenen Fahrzeugs.

Von zentraler Bedeutung ist dabei auch die Frage, wie sich der Mischverkehr aus Fußgängern, Radfahrern, unterschiedlich genutzten Fahrzeugen und des öffentlichen Personennahverkehrs entwickeln wird. Im Projekt werden dazu geeignete Zukunftskonzepte erarbeitet und die Anforderungen anhand der Bedürfnisse der Nutzer abgeleitet.

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