Mit dem Fabia RS Rallye2 ist Skoda bereits im Motorsport engagiert. Nun bekommt der Kleinwagen einen großen elektrischen Bruder – zunächst aber nur in Form einer Studie.
Skoda hat den Enyaq zum Elektro-Sportwagen umgebaut. Die nun präsentierte Studie „RS Race“ basiert auf dem Crossover-Coupé, liegt aber tiefer und fährt mit breiterer Spur. Zudem wurden zwecks Gewichtsreduzierung die Kabine entkernt, zahlreiche Bauteile wurden durch Leichtbau-Alternativen aus einem Bio-Komposit ersetzt. Insgesamt bringt der Rennwagen 312 Kilogramm weniger auf die Waage als das Serienauto. Neue Hochleistungs-Bremsen, Rennsitze und ein Sicherheitskäfig sowie aerodynamische Änderungen wie etwa ein fester Heckflügel runden die Modifikationen ab. Der Antrieb mit 250 kW/340 PS sowie die 82 kWh große Batterie stammen aus dem Serienfahrzeug. Er erlaubt 180 km/h Höchstgeschwindigkeit und beschleunigt in weniger als fünf Sekunden auf Tempo 100. Konkrete Pläne für einen Motorsport-Einsatz des Enyaq gibt es nicht, Elemente der Studie – vor allem die Leichtbaukomponenten – sollen sich aber in künftigen Straßenfahrzeugen der Marke wiederfinden.
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