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DVR fordert einheitliche Regeln für MPU

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  • 30. November 2015, 11:17 Uhr
  • Rudolf Huber

Mehr Rechtssicherheit und Rechtsgleichheit bei der Medizinisch-Psychologischen Untersuchung (MPU) hat jetzt der Deutsche Verkehrssicherheitsrat (DVR) gefordert. Das Bundesverkehrsministerium und die Bundesländer sollten dazu einen einheitlichen Fragenkatalog der Begutachtungs-Anlässe einführen, um Transparenz und Qualität der MPU weiter zu erhöhen.


Mehr Rechtssicherheit und Rechtsgleichheit bei der Medizinisch-Psychologischen Untersuchung (MPU) hat jetzt der Deutsche Verkehrssicherheitsrat (DVR) gefordert. Das Bundesverkehrsministerium und die Bundesländer sollten dazu einen einheitlichen Fragenkatalog der Begutachtungs-Anlässe einführen, um Transparenz und Qualität der MPU weiter zu erhöhen.

Über die Reform der MPU-Bestimmungen wird seit gut drei Jahren intensiv diskutiert. Der DVR hat sich dabei zum Ziel gesetzt, dass letztlich ein Gütesiegel oder eine Anerkennung für die Fahreignungs-Beratung und für Fahreignungs-fördernde Maßnahmen eingeführt wird. Diese Bestandteile der MPU-Reform würden dazu beitragen, die Straßenverkehrssicherheit zu erhöhen, so DVR-Präsident Walter Eichendorf.

Die Bundesanstalt für Straßenwesen (BASt) gibt inzwischen auf www.bast.de Tipps für künftige MPU-Absolventen, etwa für die Auswahl und Beurteilung von Anbietern einer verkehrspsychologischen Vorbereitung. Der DVR begrüßt diese Informationen ausdrücklich und schlägt die amtliche Anerkennung von Fahreignungs-Beratern vor. Im Sinne der Sicherheit für die Betroffenen sei es wichtig, eine seriöse und kompetente Fahreignungs-Beratung oder eine darüber hinaus gehende verkehrspsychologische Fahreignungs-Förderung zu erhalten.

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