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Toyota baut in den USA sieben Wasserstoff-Tankstellen

Toyota treibt den Ausbau der Wasserstoff-Infrastruktur in Kalifornien weiter voran: In Zusammenarbeit mit dem Mineralölkonzern Shell installiert der japanische Automobilhersteller sieben weitere Stationen für Brennstoffzellenfahrzeuge im westlichen US-Bundesstaat. Sie befinden sich in der Nähe von beliebten Einkaufszentren und Tankstellen.

Unterstützt wird das Vorhaben von der California Energy Commission (CEC): Die staatliche Energieagentur bezuschusst den Ausbau mit mehr als 16 Millionen US-Dollar (rund 15 Millionen Euro). Im Rahmen des sogenannten ,,Alternative and Renewable Fuel and Vehicle Technology Program" wird der Einsatz umweltfreundlicher Kraftstoff- und Fahrzeugtechnologien gefördert.

Toyota unterstützt weltweit den Aufbau einer entsprechenden Versorgungsinfrastruktur. So beteiligt sich das Unternehmen unter anderem an First Element Fuels, das in Kalifornien insgesamt 19 Wasserstoff-Tankstellen aufbaut und betreibt. In Zusammenarbeit mit Air Liquide entsteht zudem ein Netzwerk aus zwölf Tankstellen an der US-Ostküste. Gemeinsam mit Shell und anderen Partnern ist Toyota auch Mitglied im Wasserstoff-Rat.

Shell selbst betreibt in Kalifornien bereits zwei Wasserstoff-Tankstellen und ist in verschiedenen Initiativen aktiv. In Deutschland arbeitet der Konzern zum Beispiel mit der Regierung und anderen Industriepartnern in dem branchenübergreifenden Joint Venture H2 Mobility Germany zusammen,

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