Alfa Romeo drückt dank neuer Antriebsvarianten den Basispreis für seinen neuen Stelvio unter die 40.000-Euro-Marke. Mit Verzicht gehen die neuen Motoren allerdings nicht einher.
Alfa Romeo hat das Motorenangebot für sein SUV-Modell Stelvio nach unten abgerundet. Neu sind zwei Diesel sowie ein Basisbenziner. Bei den Selbstzündern verzichtet Alfa Romeo auf Allradantrieb. Dank Heckantrieb ist der Italiener erstmalig für unter 40.000 Euro zu haben.
Bereits mit dem 2,2-Liter-Basisdiesel ist man gut unterwegs. 110 kW/150 PS und 450 Newtonmeter mobilisiert der Vierzylinder. In Kombination mit der serienmäßigen Achtgang-Automatik sprintet der 1,7-Tonner in 8,8 Sekunden aus dem Stand auf Tempo 100, maximal sind 210 km/h möglich. Im Gegenzug verlangt das mindestens 39.750 Euro Einstiegsmodell 4,7 l/100 km im gemittelten NEFZ.
Alternativ gibt es gibt es den gleichen Motor mit identischem Drehmoment-Niveau und einer um 30 PS höheren Leistung. Auf Endgeschwindigkeit und Verbrauch wirkt sich die Mehrleistung nicht aus, lediglich im Sprint erreicht die stärkere Variante über eine Sekunde früher die 100-km/h-Marke. Der propere 132-kW/180-PS-Diesel mit gleichem Verbrauch kostet mindestens 44.050 Euro, bietet aber ein höheres Ausstattungsniveau.
Wer es noch flotter mag, kann nunmehr für 42.200 Euro den Zweiliter-Benziner auch in einer 147 kW/200 PS und 330 Newtonmeter starken Variante bekommen. Der serienmäßig mit Allradantrieb und Achtgang-Automatik gerüstete Basisbenziner erlaubt einen Sprint in lediglich 7,2 Sekunden und eine Höchstgeschwindigkeit von 215 km/h. Der Durchschnittsverbrauch liegt bei sieben Liter.
