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5x Tipps für Autofahrer zum Schulbeginn - Runter vom Gas

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  • 18. August 2017, 15:01 Uhr
  • Mario Hommen/SP-X

In einigen Bundesländern hat das neue Schuljahr bereits begonnen. Vor allem in den ersten Wochen sind Schulanfänger besonders gefährdet. Autofahrer können für mehr Sicherheit sorgen.

Mit dem Beginn des neuen Schuljahrs wächst auch wieder die Gefahr der Schulwegunfälle. In erster Linie sind es die Autofahrer, die mit erhöhter Aufmerksamkeit und Vorsicht das Gefahrenpotenzial verringern können
Wichtig ist es, während der Fahrt stets Fahrbahnrand und Fußwege im Auge zu behalten. Sind Kinder in der Nähe, muss man mit plötzlichen und auch unvorhersehbaren Reaktionen rechnen. Kinder rennen über Straßen, ohne auf Autos zu achten.

Befinden sich Kinder in der Nähe, sollten Autofahrer die Geschwindigkeit drosseln und zudem in erhöhter Bremsbereitschaft sein, um schneller reagieren zu können. In der Nähe von Kindergärten und Schulen gilt in der Regel ohnehin meist Tempo 30. Statt, wie oft üblich, schneller als 30 km/h zu fahren, sollte man vor allem diesen Wert als oberstes Limit akzeptieren.

Am besten fährt man mit eingeschaltetem Licht. Dies erhöht die Sichtbarkeit für andere ganz allgemein. Auch Kinder können Autos so besser wahrnehmen.

Stehen Kinder am Fahrbahnrand, sollte man möglichst anhalten und es den Kleinen ermöglichen, die Straße sicher zu queren. Doch Vorsicht: Wer Kinder mit einem Handzeichen zum Überqueren animiert, muss sich sicher sein, das kein Gegenverkehr kommt oder rückwärtiger Verkehr überholen könnte.

Auch auf langfristige Sicht können Autofahrer für mehr Sicherheit für Kinder sorgen. Wer sich für den Kauf eines Neuwagens entscheidet, sollte am besten nach einem Modell mit automatischem Kollisionsverhinderer schauen. Idealerweise hat dieser Notbremsassistent auch eine Fußgängererkennung. In der Regel arbeiten die Systeme zuverlässig und reaktionsschneller als ein Fahrer.

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