Motorrad

Enduro AJP PR7 - Für die Drecksarbeit

  • In MOTORRAD
  • 22. Januar 2018, 12:02 Uhr
  • Mario Hommen/SP-X

Mit der PR7 bietet der Enduro-Spezialist AJP ab sofort eine Enduro mit feiner Crosssport-Technik, die auch Fahrten durch anspruchsvolles Terrain erlaubt.

Der 1987 gegründete portugiesische Enduro-Spezialist AJP bietet seit Anfang 2018 in Deutschland sein neues Topmodell PR7 an. Die besonders leichte Enduro soll vor allem sportlich ambitionierte Offroad-Fans ansprechen. Neben einer gedrosselten Version mit Straßenzulassung gibt es die 600er auch in einer entfesselten, allerdings nicht homologisierten Leistungsvariante.
 
Bei der PR7 handelt es sich um eine hochbeinige und leichte Geländemaschine. Angesichts der rund 30 Zentimeter Federweg vorne und hinten sowie robuster Fahrwerkskomponenten dürfte sie auch anspruchsvolles Gelände locker meistern, zumal das Fahrzeug nur knapp unter 150 Kilogramm wiegt. Angesichts der 92 Zentimeter Sitzhöhe verlangt die Enduro allerdings nach langbeinigeren Fahrern.
 
Angetrieben wird die PR7 von einem klassischen 600er-Single, dessen Leistung in der straßenzugelassenen Version auf 21 kW/28 PS gekappt wurde. Für 830 Euro Aufpreis gibt es ein sogenanntes Powerkit, das mit spezieller Auspuffanlage, Steuergerät und Ansaugrohr allerdings nicht Euro-4-konforme 38 kW/52 PS ermöglicht. In Deutschland wird die AJP PR7 über die Firma Crossover Cycles zum Preis von 10.500 Euro angeboten.

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